PROUT AT WORK bedankt sich sehr herzlich bei allen nominierten Personen und insbesondere unseren beiden Jurys für die Unterstützung. Gemeinsam schaffen wir mehr Sichtbarkeit für queere Menschen in der Arbeitswelt!
Angela Andresen arbeitet innerhalb der Commerzbank AG bei Compliance im Bereich Global AML Monitoring & Investigations Non-FI.
Zusätzlich ist sie ehrenamtlich seit über 15 Jahren bei ARCO, dem LGBT*IQ-Netzwerk der Commerzbank, aktives Mitglied und begleitete in dieser Zeit viele regionale Aktionen. ARCO war für Angela der Grund, sich für die Ausbildung bei der Commerzbank zu entscheiden. Sie hat sich immer gut aufgehoben gefühlt und das Netzwerk ist eine Herzensangelegenheit von ihr.
Vor über zweieinhalb Jahren wurde Angela Andresen zur Sprecherin (als Teil des insgesamt sechsköpfigen Sprecher:innen-Teams) von ARCO gewählt.
Andresen hat sich insbesondere zum Thema Lesbische Sichtbarkeit für 2021 einiges vorgenommen. Den Start machten ihre Sprecher:innen-Kollegin, Sabine Schanzmann-Wey, und sie im Januar durch die seither monatliche stattfindende, netzwerkübergreifende Ladies Lunch Reihe für alle frauenliebenden Frauen. Gemeinsam mit Claudia Feiner (Porsche) organisierte Angela die nicht öffentliche, ebenfalls netzwerkübergreifende LinkedIn-Gruppe LGBT*IQ Business Ladies.
Zusätzlich werden zwei Aktionen von ARCO federführend mit erarbeitet anlässlich des diesjährigen Lesbian Visibility Days.
2020 wurde Angela Andresen erstmalig unter die ersten 50 Plätze der Top LGBT+ Voices in Deutschland gewählt und ist dadurch auch außerhalb der Bank ein sichtbares Vorbild der Community in der Wirtschaft.
Nikita Baranov ist seit Juli 2020 als Executive Assistant der CHRO und Arbeitsdirektorin der METRO AG tätig. Daneben engagiert er sich seit Jahren als Co-Sprecher des LGBT+ Mitarbeitenden-Netzwerks METRO Pride um die Arbeitsplätze der METRO weltweit diskriminierungsfrei zu gestalten.
Manuela Neuroth bekannte sich bei RWE im August 2018 dazu, Transgender zu sein. Kurz darauf beschloss sie zusammen mit Michaela Elschner und Lothar Emmerich die Gründung eines LGBT*IQ & Friends Netzwerkes bei RWE, das unter sehr engagierter Mitgestaltung des RWE Diversity Offices unter der Schirmherrschaft des RWE Vorstandes Dr. Krebber im Mai 2020 offiziell ins Leben gerufen wurde. Ziel des Netzwerkes ist es, LGBT*IQ-Betroffenen und Unterstützer*innen als Ansprechpartner zu dienen und bei Bedarf Beratung und Hilfestellung zu leisten, zum Beispiel beim Coming Out im Job. Der weitere Ausbau und die Ziele des LGBT*IQ-Netzwerkes, von dem Manuela Neuroth Sprecherin ist, werden von den Mitgliedern getragen und weiterhin sehr aktiv durch das Diversity Office der RWE unterstützt. Oktober 2020 erreichte Manuela Neuroth bei von PROUT AT WORK und der UHLALAS Group veröffentlichten Liste "GERMANY’S TOP LGBT+ VOICES" stellvertretend für die LGBT*IQ & Friends @ RWE Community Platz 3, das Netzwerk umfasst inzwischen 115 Mitglieder. Als 100. Mitglied konnten wir im Februar 2021 den RWE Power Kraftwerksvorstand Dr. Lars Kulik gewinnen. Es besteht ein reger Austausch mit LGBT*IQ-Netzwerken anderer Firmen und Verbände, was bis zur Hilfe beim Aufbau von vergleichbaren Netzwerken geht.
Im Jahr 2018 begann Ellen Hensel, sich im Betriebsrat des Unternehmens zu engagieren. In dieser Funktion setzt sie sich seither für die Chancengleichheit ein. 2015 gründete sie gemeinsam mit Kolleginnen außerdem das MAN-Frauennetzwerk „Löwinnen“. 2019 war sie außerdem an der Gründung des LGBT*IQ-Netzwerks „proud@MAN“ beteiligt. Durch geschicktes Netzwerken und unermüdliche Lobbyarbeit ist es ihr seitdem gelungen, die beiden Initiativen deutlich auszubauen. Auch hat Ellen für eine Vernetzung über die Grenzen der MAN Truck & Bus SE hinweg gesorgt. Nur eine ihrer überbetrieblichen Aktivitäten ist die Vertretung der MAN LGBT*IQ Community beim CSD in München.
Ingo Bertram (40) ist Pressesprecher beim Hamburger Onlinehändler OTTO, Moderator des OTTO-Podcasts O-TON und Co-Founder von MORE*, dem LGBTIQ*-Netzwerk der Otto Group. Für MORE* ist Bertram im Kernteam tätig und vertritt sowohl das queere Netzwerk als auch OTTO regelmäßig für Themen rund um Diversity und Chancengleichheit. Der gebürtige Bremer war zuvor beim Logistikdienstleister Hermes als Head of Corporate PR & Content tätig und hat auf Agenturseite als PR Consultant jahrelang internationale Marken und Konzerne beraten. Von 2009 bis 2012 war er als Vorstand für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Hamburger CSD-Verein Hamburg Pride e.V. aktiv. Ingo Bertram liebt Lissabon und Urban Art, lebt in Hamburg auf St. Pauli im vierten Stock und hat eine ausgeprägte Schwäche für Franzbrötchen.
Svenja Vry ist Sprecherin des LGBT*IQ Mitarbeitendennetzwerks MagentaPride der Deutschen Telekom AG. Sie setzt sich für die Belange und Interessen der LGBT*IQ Kolleg*innen innerhalb des Konzerns eins und sorgt für Sichtbarkeit und Transparenz zu verschiedenen LGBT*IQ Themen. Ihr es wichtig, jeder Facette der Community ein Gesicht zu geben und stellvertretend für alle Kolleg*innen einzutreten, die immer noch aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Geschlechtsidentität diskriminiert werden. Um Chancengleichheit auch für die LGBT*IQ Mitarbeitenden im Konzern zu wahren und weiterzuentwickeln, klärt sie gemeinsam mit MagentaPride in Form von internen und externen Themenvorträgen, (Teil-) Projekten und Aktionen zum Diversity Monat, der Pride-Season oder den Wahlen in Polen in 2020 auf.
Svenja möchte mit ihrem Engagement bei MagenatPride zeigen, dass jede*r Mitarbeiter*in im Unternehmen akzeptiert und gewünscht ist und keine Angst zu haben braucht, sich zu outen oder für die eigenen Belange einzustehen.
Felix Steinhardt ist als Business Consultant spezialisiert auf Delivery Mgmt und Agile Coaching in digitalen Transformationsprojekten. In diversen Rollen (u. a. als Product Owner, Scrum Master, Projektmanager, Rollout Manager und Strategist) arbeitet er mit internationalen Kunden interdisziplinär in den Bereichen Marketing, Sales und in der IT-Entwicklung zusammen. Als aktive Stimme setzt sich Felix Steinhardt in Projekten dabei sowohl intern, als auch bei externen Kunden hierarchieübergreifend für Chancengleichheit, eine offene Kultur und Arbeitsweise für LGBT*IQ ein. Er gilt als vertrauter Ansprechpartner für viele Kolleg*Innen, um Probleme zu adressieren und sich im Rahmen von Coaching/Mentoring dazu auszutauschen. Zudem trägt Felix diese Offenheit auch bei Events an Universitäten und Hochschulen in die Öffentlichkeit und engagiert sich beim Aufbau von Firmennetzwerken und Best Practices in der Region D-A-CH.
Als Rechtsanwalt und Steuerexperte arbeitet Andreas bei der Baloise Group auf Konzernstufe im Bereich Recht, Steuern und Compliance. Er ist Mitbegründer und Leiter des LGBT*IQ-Firmennetzwerkes JUMP! sowie Mitglied des Diversity Boards der Baloise am Standort Schweiz. Sein Engagement führt zu mehr Visibilität und Inklusion von LGBT*IQ-Menschen am Arbeitsplatz und zur Sensibilisierung der Mitarbeiter_innen sowie dem Management innerhalb der Baloise. Privat ist Andreas Mitglied der Politischen Kommission von NETWORK, dem Verein für schwule Führungskräfte. Im April 2021 wurde er einstimmig in den nationalen Vorstand von NETWORK gewählt.
Peter Steinhoff ist betrieblicher Sozial- und Diversity Berater im deutschen Brief- und Paketgeschäft von Deutsche Post DHL. Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist er Netzwerksprecher des RainbowNet, dem LGBTIQ+ Netzwerk bei Deutsche Post DHL Group. Für dieses Netzwerk ist er zusätzlich Divisionskoordinator im Unternehmensbereich Post & Paket Deutschland.
Ab 2020 treiben die "Proud Heroes" die LGBT-Community von Delivery Hero voran! Als Community sind Tomasz Kowalski und das LGBT-Netzwerk "Proud Heroes" für viele LGBT-bezogene Initiativen verantwortlich. Um das Bewusstsein der LGBT-Mitarbeiter zu schärfen, haben sie bereits einige Veranstaltungen im Unternehmen organisiert. Die erste war die CSD-Alternative - aufgrund der Pandemie wurde der Berliner CSD abgesagt und es wurde beschlossen, ein Alternativprojekt durchzuführen: Regenbogenboxen (Rainbow-Goodies) wurden an alle Mitglieder der Community verschickt. Gemeinsam mit dem Netzwerk organisierte Kowalski auch zwei Webinare für alle Mitarbeiter, eines mit dem Titel "Die Geschichte des Buchstabens T in LGBT", das eine Einführung in das Thema Trans* war. Ein Weiteres befasste sich mit der LGBT-Situation in Osteuropa. Eine Veranstaltung mit dem Titel "From Zero to Hero" wurde in Zusammenarbeit mit Prout@Work organisiert, um zu diskutieren, wie ein Unternehmen ohne LGBT-Community zu einem LGBT-freundlichen Unternehmen werden kann. Im April 2020 schaffte Delivery Hero es, sich innerhalb von 6 Monaten von einer Uhlala-Bewertung von 50 % auf 64% zu verbessern, was dem Unternehmen den Titel LGBT+ Diversity Champion 2020 und Platz 9 der DAX30-LGBT-Liste brachte. Delivery Hero als Unternehmen hilft NGOs und unterstützt die LSVD NGO Berlin bei ihrer Arbeit. Darüber hinaus werden weitere freiwillige Arbeiten für verschiedene LGBT-NGOs geleistet, wie z. B. Übersetzungen.
Sebastian Mittmann ist als Senior Expert Personalentwicklung im Bereich Ausbildungskonzepte, Strategie und Qualität der Telekom Ausbildung, dem Ausbildungsbetrieb der Deutschen Telekom AG, beschäftigt. Ehrenamtlich engagiert er sich bereits seit vielen Jahren im konzernweiten LGBT*IQ Mitarbeitendennetzwerk MagentaPride. Im Rahmen seiner Netzwerkarbeit initiiert Sebastian Mittmann viele Maßnahmen zur Prävention von Diskriminierung im Arbeitsumfeld und nimmt auch aktiv Einfluss auf die Situation von LGBT*IQ Beschäftigten außerhalb seines Unternehmens. Im Jahr 2020 setzte er sich unter anderem zusammen mit anderen Netzwerker*innen für eine diskriminierungsfreie Arbeit in Osteuropa, für eine gendergerechte Sprache im Unternehmen und für die Sichtbarkeit von Trans*personen im Arbeitsumfeld ein.
Nicht nur als Sprecher des Netzwerkes sondern auch als Mitarbeiter des Konzerns und als Privatperson nimmt Mittmann öffentlich Stellung zu Themen der Gleichberechtigung von LGBT*IQ Menschen bei der Arbeit und in der Gesellschaft. Er bezieht in Interviews und auf seinem eigenen Social Media Kanal Stellung und stellt sich der öffentlichen Diskussion.
Nica Schächtele engagiert sich im zentralen Bosch LGBT*IQ Orga-Team für FLINT* (Female Lesbian Inter Non-binary Trans)-Themen und vertritt insbesondere die Interessen intergeschlechtlicher und transidenter Kolleg:innen. Im Weiteren ist sie:er eine:r der Koordinator:innen für internationale Zusammenarbeit der weltweit verteilten Bosch LGBT*IQ Netzwerke.
Daniela Leonbacher ist Netzwerksprecherin des Pride Netzwerkes der ERGO. Das Pride@ergo Netzwerk ist zur Interessenvertretung von LGBT+ Beschäftigten der ERGO in Deutschland am 01.09.2020 offiziell gegründet worden. Mit dem Netzwerk wollen die Beschäftigten eine Plattform schaffen, um gemeinsame Strategien zu erarbeiten, auf Veränderungen im Unternehmen hinzuwirken und Vorurteile und Stereotypen abzuschaffen mit dem Ziel ein diskriminierungsfreies, offenes und modernes Unternehmen nach innen wie nach außen zu sein.
Roland Degmair ist Mitbegründer und Sprecher des Audi Mitarbeitenden-Netzwerkes "queer@audi". Damit ist er eine(s) der Stimmen und Gesichter zur Verankerung von LGBT*IQ / queer und letztendlich der sichtbaren Vielfalt als selbstverständlichen Bestandteil in der Audi Unternehmenskultur. "queer@audi" ist ein wichtiger Aspekt des Kulturwandels und zahlt nachhaltig auf die Transformation des Unternehmens ein.
Sven Piekowski leitet seit 2014 zusammen mit 4 weiteren Kolleg_innen das interne LGBT*IQ Mitarbeiter_innennetzwerk GLEAM der Microsoft Deutschland GmbH. Bestandteile seiner Tätigkeit sind u.a. Bereitstellung von Informationen, Vorträgen und Unterstützung für einzelne Bereiche innerhalb Microsofts (HR, Betriebsrat) sowie die Unterstützung der Kolleg_innen bei Fragen und Problemen innerhalb von Teams oder Organisationen. Daneben werden zu bestimmten Tagen interne und externe Aktionen zur Sichtbarkeit und Aufklärung LGBT*IQ relevanter Themen organisiert.
Gerda Schuderer ist Kernteammitglied bei queer@audi und arbeitet als transidente Person unter anderem daran, Sichtbarkeit für queere Menschen zu schaffen. Sie setzt sich als eine Art Botschafterin für queere Kultur in einem männlich geprägten Arbeitsumfeld ein. Gerda Schuderers Arbeit bei queer@audi umfasst beispielsweise interne und externe Vernetzungsarbeit, Zusammenarbeit mit regionalen Communitys und Veranstaltungen wie CSD-Teilnahmen oder den Diversity Day. Obendrein engagiert sie sich für einen Konzernarbeitskreis Transgender.
Markus Schroth verantwortet als Head of Human Resources das gesamte Personalwesen der UFA SHOW & FACTUAL GmbH, wozu die Personalplanung, -führung, -entwicklung und abrechnung zählen. Bei der UFA engagiert sich Markus Schroth zudem für die Initiative be.queer, die sich für mehr Sichtbarkeit und Chancengleichtheit von LGBTIQ+ innerhalb der UFA sowie konzernweit auch innerhalb von Bertelsmann einsetzt. Darüber hinaus ist Markus Schroth Pate für LGBTIQ+-Themen im UFA Diversity Circle. Auch privat engagiert sich Markus Schroth für ehrenamtliche Tätigkeiten.
Seit Norbert Dumont 2016 als Softwareentwickler zu Campana & Schott kam, hat er sich sehr für die Notwendigkeit ausgesprochen, die Sichtbarkeit für die LGBTQ + Community zu erhöhen und das Bewusstsein innerhalb des gesamten Unternehmens zu schärfen.
Er ist eines der Gründungsmitglieder der LGBTQ + -Gruppe innerhalb des Unternehmens und engagiert sich aktiv in ihren Aktivitäten wie der Präsentation der Gruppe für neue Mitarbeiter_innen, der Organisation interner Veranstaltungen oder der Vertretung des Unternehmens bei externen Veranstaltungen.
Seit Ende 2015 ist Olaf Schreiber Teil des LGBT*IQ-Diversity Netzwerkes bei Bosch. Schon bald rückte er in das Organisationsteam auf und repräsentiert seitdem das Netzwerk nach innen und außen. Maßgeblich war er am Aufbau des internen Kommunikationsportals und des LGBT*IQ-Ally Programms beteiligt und hat verschiedentlich Starthilfe für andere Firmennetzwerke geleistet. Nach seinem Maschinenbaustudium war Olaf Schreiber lange Zeit in Entwicklung und Vertrieb tätig, bevor er in seine aktuelle Position im Sales Controlling wechselte. Olaf arbeitet bei der Boch-Tochter Bosch Engineering GmbH und wohnt in der Nähe von Stuttgart.
Sotirios Krastilis ist schon immer offen mit seiner sexuellen Orientierung umgegangen und hat sich damit immer wohl gefühlt bei der Deutsche Post DHL Group. Aus diesem Grund hat er das Projekt „Delivered with Pride“ angestoßen. Hierfür hat er den Claim und zusammen mit Kolleg:innen die offiziellen Pride Logos der Marken Deutsche Post und DHL entwickelt. Als divisionaler Koordinator der Konzernzentrale strebt Krastilis die Vergrößerung und Internationalisierung des Firmeninternen LGBT+ Netzwerks RainbowNet an. Zudem versucht er das Thema LGBT+ wann immer möglich in das Unternehmen zu tragen, in der Hoffnung Kolleg:innen zu erreichen die sich dem Netzwerk anschließen wollen.
Bei SAP arbeitet Martina Bednar als Business Process Consultant und Customer Experience Solution Architect mit Fokus auf SAPs Cloud-Lösungen. Diese Position erfordert intensive Kund_innenenkontakte in verschiedenen Branchen und in ganz Europa. Das erfordert ein gewisses Maß an Selbstvertrauen und Know-how über die LGBTQI+ Situation in Europa. Mit der Unterstützung und dem Vertrauen von SAP als Arbeitgeber und Partner ist es auch möglich, in jeder Kund_innensituation sie selbst zu sein. Sie hält auch Vorträge über ihr Coming-Out und ihren Arbeitsalltag & private Lebenserfahrungen und zeigt so, dass es möglich ist, bei der Arbeit out&proud zu sein.
Björn Behr arbeitet als Senior Producer bei ProSiebenSat.1. Hier verantwortet er bei Sat.1 in der Abteilung Daytime/Access u.a. die Entwicklung und Steuerung der strategisch-redaktionellen Programmplanung und fungiert als übergreifender Formatbotschafter und Kommunikationsschnittstelle zwischen Redaktion und allen beteiligten, internen Gewerken. Er setzt sich maßgeblich für die Chancengleichheit von LGBT*IQ ein, indem er offen innerhalb und außerhalb des firmeneingenen Proud-Netzwerkes agiert. In einer Regenbogenfamilie lebend, trägt er die Story seines Lebens nach außen um anderen Mut zu machen, sie selbst zu sein. Mit seinem Instagram-Kanal @papaundpapi trommelt er für den Respekt und die Anerkennung von Regenbogenfamilien in der Gesellschaft. Er möchte das visuelle Bild dieses Familienmodells offen nach außen zeigen und so Vorurteile abbauen. Denn wie er sagt: "Das Thema muss ein Thema sein, solange es ein Thema ist!"
Zusammen mit Kollegen hat Fabian Bohlken im Sommer 2019 (zu der Zeit noch als HR Trainee) begonnen das Thema "LGBTIQ-Netzwerk" im Unternehmen zu treiben, da es bis dato keines gab. Was Bottom-Up als Mitarbeiter*innengruppe selbst organisiert begonnen hat, ist inzwischen ein "offizielles" Projekt-Team, das in unserem Nachhaltigkeits-Resort aufgeht und direkt an unsere Personalvorständin Christine Scheffler berichtet und auch im Geschäftsbericht Erwähnung findet. Im Zuge der Professionalisierung unserer Projektaufstellung wurde Fabian Bohlken als Projekt-Leitung benannt und treibt das Thema mit einer kleinen Gruppe (6 Leute) für das interne Netzwerk (inzwischen ca. 100 Leute) voran. Das Thema läuft als on-top Thema weiter, kann allerdings in der jeweiligen Arbeitszeit vorangebracht werden.
Beruflich arbeitet Fabian Bohlken bei ProSiebenSat.1 inzwischen als HR Business Partner und kann das Thema punktuell auch in seine Arbeit mit den Führungskräften und dem Management der von ihm betreuten Units einfließen lassen. Darüber hinaus hat er in seiner Funktion die passenden Schnittstellen ins Top Management sowie auch privat ein gutes Netzwerk zu anderen queeren Unternehmensnetzwerken (Adobe, Telekom, Allianz, Siemens, etc.).
Martin Bohnet arbeitet als Entwickler für Katalyse-Testmethoden und Prüfstände. Im Kernteam des LGBT*IQ Mitarbeitendennetzwerkes organisiert er Öffentlichkeitsarbeit und Events online wie offline und wagt den Blick über den lokalen Tellerrand der eigenen Minderheit - Ob "Trans in der Arbeitswelt" oder internationale Vernetzung - wichtige Themen bereitet er im Team mit anderen Firmennetzwerken und lokalen Organisationen so auf, dass die Sendungen auch nach dem eigentlichen Event als Schulungsmaterial weitere Verwendung finden. Martin hat dabei keine Angst, Gesicht zu zeigen - ob als Organisator der internationalen Solidaritäts-Bilderschau auf dem Bosch CSD-Truck, Talkshowmoderator oder auch als Interviewpartner für den CSD Stuttgart oder 100% Mensch.
Timona Borhanuddin wurde in Hamburg geboren, wuchs allerdings in Bangladesch auf, nachdem die Eltern mit ihr dorthin zurückgekehrt sind. Schon während der Schulzeit merkte sie, dass sie anders ist als ihre Mitschüler:innen. Sie musste sich an konservative und stereotypische Gender-Regeln anpassen. Ein selbstständiges Leben oder eine Karriere als Frau, eine gleichgeschlechtliche Ehe – alles nicht möglich. Um ihre Wünsche und Ziele verfolgen zu können, kam sie vor 13 Jahren nach Deutschland zurück und lebt seit da in Frankfurt am Main. Nach einem erfolgreich abgeschlossenen Mathematikstudium startete sie ihre Karriere in der Finanzbranche und arbeitet aktuell als Technologie Beraterin bei Accenture. Sie beschäftigt sich mit der digitalen Transformation, der Optimierung von Prozessen und der Implementierung neuer Tools. Zusätzlich hat Sie den ersten bisexuellen Verein für Frauen im Jahr 2016 im deutschsprachigen Raum gegründet und drei Jahre lang geleitet. Heute setzt sie sich neben ihrem Beruf stark für eine inklusive und diverse Unternehmenskultur ein und engagiert sich innerhalb und außerhalb der Firma in unterschiedlichen Initiativen.
Ihre Überzeugung: Teams sind erfolgreicher und Menschen können besser arbeiten, wenn sie sich am Arbeitsplatz und grundsätzlich wohlfühlen. Deshalb ist es wichtig, eine offene und tolerante Umgebung zu schaffen, in der sich alle gegenseitig respektieren und dass es in der Gesellschaft selbstverständlich wird, einfach man selbst sein zu können.
Fabian Brühl ist als HR Manager bei der Richemont Northern Europe GmbH tätig und setzt sich in dieser Position dafür ein, dass angehörige der LGBT*IQ Community verstärkt Zugang zu allen Position über alle Hierarchieebenen im Unternehmen erhalten, jede_r Mitarbeiter_in er_sie selbst sein kann und eine Unternehmenskultur zu schaffen bei der sich jede_r fair und mit gleichen Chancen entfalten kann.
Fabian Brühl ist bei Messeveranstaltungen und Netzwerken der Community präsent und arbeitet federführend an internen und externen Initiativen rund um das Thema DEI.
Nach Ausbildung zur Restaurantfachfrau in Speyer und verschiedensten Stationen in nationalen und internationalen Unternehmen kam Hanna Brungs 2015 zu Sodexo.
Hier hat sie in unterschiedlichsten Accounts und Positionen gearbeitet, bis Sie 2019 die Leitung eines Standortes bei Kunde Bayer AG übernahm. Sie brennt für das Thema D&I, was auch der Grund dafür war, dass sie sich intern auf die bereits 2020 ausgeschriebene Stelle der D&I-Managerin für die DACH-Region bewarb. Corona hat mit seinem Einfluss auch vor Sodexo nicht halt gemacht, so dass Sie diese Position voraussichtlich erst zum 01.05.2021 bekleiden wird. Es war aber vom ersten Augenblick an klar, dass sie genau die richtige Person dafür ist!
Maik Brunkow kommt ursprünglich aus der Sozial- und Kulturszene und arbeitet schon seit vielen Jahren zu allen Facetten von Vielfalt. Aktuell arbeitet Maik Brunkow im HR Projekt- und Kampagnenmanagment und setzt in der Arbeit einen persönlichen Schwerpunkt auf die Repräsentation von LGBT*IQ und anderen Vielfaltsdimensionen. Schon vorher hat Maik in verschiedenen Rollen Wissen zu LGBT*IQ und Allyship vermittelt und im Schwulen Museum in Berlin die Organisation einer internationalen Tagung zur Situation von lesbischen Frauen* während der Shoa unterstützt. Als Drag Queen Ani Toupet hat Maik während des Bachelorstudiums die Sichtbarkeit von LGBT*IQ gestärkt und die Einführung von All-Gender-Toiletten vorangetrieben. Privat interessiert Maik sich zudem für alle Forschung, die sexuelle Identität und soziale Herkunft verknüpft. Als Teil der Future Leaders 2021 des Völklinger Kreis möchte Maik die wichtige Rolle von starken queeren Fach- und Führungskräften in der Arbeitswelt unterstützen und fördern. Als schwule, nicht binäre Person verzichtet Maik gänzlich auf Pronomen und wünscht sich, dass wir Genderrollen auch am Arbeitsplatz noch stärker dekonstruieren.
Dennis Centner agiert als Project Executive bei Campana & Schott und hat in dieser Führungsrolle eine Vorbildfunktion im Unternehmen inne. Er ist verantwortlich für sein Kundenprojektportfolio, agiert als Leiter für Programme in externen Kundenprojekten und leitet ein internes Expertise Cluster, wozu unter anderem die größte Community von Campana & Schott, die Projektleiter Community, gehört. Dennis lebt offen schwul, er ist verheiratet und lebt in Mainz. Bei Campana & Schott engagiert er sich in der LGBTQ+ Community SCOUT. In 2020 hat er mit großem Engagement in Kooperation mit Albert Kehrer von PROUT AT WORK einen firmenweiten Workshop zum Thema „The Cost of Thinking Twice“ durchgeführt und sich hier mit einer persönlichen Coming-Out Story eingebracht. Bei der firmeninternen Leadership Survey Ende 2020 wurde sein positives Menschenbild und seine Förderung von Diversität und Inklusion auch durch seine Kolleg_innen bestätigt. Er setzt sich für ein gutes & vielfältiges Miteinander und die Achtung der Werte Leidenschaft, Vielfalt und Respekt ein und steht allen Kolleg_innen jederzeit gerne als Vertrauensperson zur Verfügung. Auch privat steht er für Akzeptanz, Gleichberechtigung und ein respektvolles Miteinander und setzt sich für die Stärkung und Aufrechterhaltung der LGBT-Rechte ein, u.a. durch seine regelmäßige Teilnahme an Veranstaltungen, wie bspw. dem Christopher Street Day sowie Unterstützung als Equality Champion der gemeinnützigen Organisation "All Out".
In 2013 hat Johannes Donath das LGBT Netzwerk als erstes Mitarbeiter_innennetzwerk der Firma gegründet und geleitet. Nur 2 Jahre später kam das erste Pride Pack auf den Markt dank der Unterstützung des Netzwerkes. Das Pride Pack ermöglichte es dem Netzwerk Produkte für die LGBTIQ+ Community zu kreieren und nebenbei auch noch diverse LGBTIQ+ Hilfsorganisationen weltweit finanziell zu unterstützen. Zudem hat die Netzwerkarbeit dazu geführt interne Personalprozesse LGBTIQ-freundlicher zu gestalten sowie ein besseres Umfeld für adidas gesponsorte LGBTIQ+ Athleten zu generieren. Seit 2019 arbeitet Johannes als Sr. Diversity & Inclusion Manager und hat die Möglichkeit die Arbeitssituation und Rechte von LGBTIQ+ Angestellten zu verbessern. Außerdem engagiert sich Johannes außerhalb von adidas darum Berufseinsteiger_innen zu zeigen, dass man PrOut at Work sein kann ohne dabei auf eine Karriere verzichten zu müssen, indem er Gastvorträge an Universitäten gibt oder an Paneldiskussionen teilnimmt.
Head of Vocational Training (Teamleiterin Chemieberufe) Boehringer Ingelheim
Jennifer Drahoß arbeitet im Organisationsteam des firmeninternen Regenbogen Netzwerks. Innerhalb des Netzwerks ist sie Ansprechpartnerin für alle Fragen zu LGBT+ und entwickelt und organisiert Netzwerk-Aktivitäten. Zudem ist Jennifer Drahoß Mitglied des Mainzer Vereins, der den dortigen CSD organisiert.
Sebastian Eckhardt setzt sich bei der Swiss Re in München für LGBT*IQ Diversity und Inklusion ein. Am Standort organisiert er Info-Veranstaltungen und kleinere Aktionen um auf die Offenheit der Swiss Re aufmerksam zu machen und noch offene Themen im Bezug auf LGBT*IQ Inklusion zu besprechen und anzugehen. Darüber hinaus sorgt er für engen Kontakt zum globalen LGBT*IQ Netzwerk "Together with Pride" und zur lokalen Gruppe in Zürich "Woolf n’Wilde" und hilft dort bei der Organisation von Veranstaltungen und im Core Team mit.
Holger Efken mitverantwortet seit 15 Jahren die Entwicklung des LGBT*IQ Netzwerks Arco in der Commerzbank. Er war jahrelang für die Arco-Aktivitäten in Norddeutschland verantwortlich und ist seit 2015 Mitglied des Sprecher*innen-Teams von Arco.
Unermüdlich ist er über diesen langen Zeitraum im Einsatz, um für die Akzeptanz und Chancengleichheit aller LGBT*IQ Menschen in der Bank zu kämpfen. Die konkreten Themen haben sich natürlich im Laufe der Zeit geändert. Zunächst ging es darum, dass sich jede*r überhaupt - auch am Arbeitsplatz - ohne Angst vor Diskriminierung outen konnte. Hierzu war Holger Efken intrinsisch motiviert, hatte er doch in den 1990 Jahren schon selbst erlebt, als Stellenbewerber ausschließlich wg. seiner Homosexualität abgelehnt worden zu sein oder auch am Arbeitsplatz zwangsgeoutet zu werden.
Die Themen haben sich entwickelt, ohne dass die Ur-Ziele vergessen sind. Heute geht es darum, Diversität, insbesondere LGBT*IQ Menschen am Arbeitsplatz selbstverständlich und sichtbar zu machen. Die Sichtbarkeit einer diversen Mitarbeiterschaft ist für das Unternehmen wichtig. In enger Zusammenarbeit arbeiten er und das Sprecher*innen Team von Arco hier mit dem Diversitiy-Management der Commerzbank vielfältige Aktionen und Events aus, die sowohl das Netzwerk als auch die Bank weiterbringen. Fokussiert wird aktuell die Unterstützung durch Allies im Unternehmen, die dann wieder zu einem besseren Arbeitsumfeld für LGBT*IQ Menschen führen.
Martina Eisgruber war bis März 2021 Mitglied des globalen Diversity Leadership Committees bei Latham & Watkins. Aufgabe dieses Committees ist es, die Führungsstrategie der Kanzlei zum Thema Diversity zu entwickeln und die Konzepte dann in den verschiedenen Büros umzusetzen. Auf lokaler Ebene leitet sie zusammen mit einer Kollegin die Frankfurter LGBTQ Lawyers Group. Über dieses Netzwerk werden regelmäßige Lunchveranstaltungen und Aktionen zum Thema LGBTQ veranstaltet.
„Aus Michael wird Michaela – sonst ändert sich nix“ – diesen Slogan hatte Michaela Elschner auf dutzende Marken-Schokoriegel gedruckt und verteilte diese am 31.03.2017 in der Essener Zentrale der RWE Supply & Trading. Bisher hatte sie bei ihrer Tätigkeit als Software-Entwicklerin die „männliche Maske“ aufbehalten. Im Privatleben zeigte sie sich schon seit längerem als Frau. Dieser Spagat gelang aber immer schlechter. So kommentierte ein Kollege eines Morgens Reste von Eyeliner mit: „Am Wochenende in einer Gothic-Disko gewesen?“ Hier musste Klarheit her – schließlich verschlingt so ein Versteckspiel auch unheimlich viele Ressourcen. Doch vor diesem Schritt hatte sie viele schlaflose Nächte und große Befürchtungen – die glücklicherweise alle nicht eintrafen! Stattdessen traf sie auf viel Offenheit, Unterstützung, Respekt und Akzeptanz.
Durch - selbstverständlich zunächst anonyme – Vermittlung der Personalabteilungen erfuhr sie davon, dass es eine weitere Person im Konzern mit ähnlichen Erfahrungen gab. Aus diesem Kontakt wurde schließlich die Keimzelle des konzernweiten LGBT*IQ-&-Friends-Netzwerks, das sie im Mai des Jahres 2020 zusammen mit anderen Kolleg*innen aus dem Konzern und mit Unterstützung des Vorstandes der RWE AG gründete.
„Ich kann mich glücklich schätzen, dass meine berufliche Transition so unkompliziert verlief. Andere Menschen, die nach mir kommen, sollen es noch besser haben“, so Michaela Elschner.
Lothar Emmerich-Martin bekannte sich vor gut 20 Jahren bei RWE dazu, schwul zu sein. Lange Zeit hatte er das Gefühl "alleine" im Konzern zu sein, bis sich doch einige Kollegen*innen fanden. Er beschloss zusammen mit Manuela Neuroth und Michaela Elschner die Gründung eines LGBT*IQ & Friends Netzwerkes bei RWE, das mit großer Unterstützung engagierter Mitgestaltung der RWE Diversity unter Schirmherrschaft des Vorstandes Dr. Krebber im Mai 2020 ins Leben gerufen wurde. Ziel des Netzwerkes ist es, LGBT*IQ-Kolleg*innen und Unterstützer*innen als Ansprechpartner*innen zu dienen und bei Bedarf Beratung und Hilfestellung zu geben, zum Beispiel beim Coming Out. Der weitere Ausbau des LGBT*IQ-Netzwerkes, wird von den Mitgliedern geleistet und weiterhin durch das Diversity Office unterstützt. Das Netzwerk umfasst inzwischen 118 Mitglieder.
Christoph Engelke ist als Guest Relation Mitarbeiter der erste Ansprechpartner für alle Gästewünsche sowie bei Beschwerden und Besuchen von VIP. Gleichzeitig setzt sich Christoph Engelke für die sichtbare Diversity über einen Blog im Intranet sowie gezielten Aktionen wie z.B. bei der betrieblichen Blutspende ein. Bei letzterem vor allem durch das Aufmerksam machen auf geltende gesetzliche Einschränkungen von queeren Personen beim Blutspenden in Deutschland.
Claudia Feiner ist Wirtschaftsingenieurin und Informatikerin. Bei Porsche betreut sie als Community & Partner Managerin den Aufbau der Esports-Sparte. Die gebürtige Bayerin ist die Gründerin der Proud@Porsche Community. Außerdem sensibilisiert sie als Ambassador, durch Artikel und redaktionellen Beiträge auf verschiedenen Plattformen wie z.B. LinkedIn und Medium für das Thema Diversity. So zum Beispiel etwa auf der Sticks and Stones mit einem Vortrag zum Thema "Was Star Wars und die Gründung einer LGBT*IQ Community gemein haben". Ihre Strategie ist, so viel Vernetzung wie möglich zwischen Organisationen, Verbänden und Einzelpersonen herzustellen. So hat sie im Januar 2021 eine Vernetzung aller Stuttgarter LGBT*IQ Unternehmensnetzwerke ins Leben gerufen und innerhalb des Volkswagen-Konzerns Impulse zur Vernetzung der LGBT*IQ Netzwerke aus den Markentöchtern gegeben. Das Magazin W&V zeichnete sie 2021 als einer der 100 Köpfe 2021 aus.
Gioia Fritz leitet gemeinsam mit Eren Sahin das P&G-interne LGBTQ+ Netzwerk GABLE (Gay, Ally, Bisexual, Lesbian & Transgender Employees) für DACH. Sie ist verantwortlich für 14 Standorte in DACH mit rund 10250 Mitarbeiter_innen, davon 11 Standorte in Deutschland. Ihre Vision ist es, ein 100% gleichberechtigtes & inklusives Umfeld für LGBTQ+/jede Person zu schaffen, unabhängig von der Art des Standorts - von der Produktionsstätte über die Zentrale bis hin zum Innovationszentrum. Gioia hat das DACH GABLE Netzwerk in den letzten 6 Jahren mit geleitet und in den ersten beiden Jahren auch das GABLE Kernteam am Berliner Standort von P&G geleitet. Gioia Fritz ist außerdem die Leiterin des Qualitätssystems für den Standort Berlin. In dieser Funktion ist sie für das gesamte Qualitätssystem des Standorts verantwortlich, einschließlich interner Bewertungen und kontinuierlicher Verbesserungen. Ihr Team leitet außerdem das Materiallabor sowie das Consumer Response Learning.
Assistenz Presseleitung HEYNE Verlage | Assistant head of press and public relations HEYNE Verlage Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH / Bertelsmann SE / Netzwerk: be.queer
Lars Fröhlich gründete am Januar 2017 zusammen mit Kolleg*innen aus dem Corporate Center von Bertelsmann sowie Arvato, Gruner+Jahr sowie der Printing Group das Netzwerk be.queer für LGBTIQ*-Mitarbeitende und Allies bei Bertelsmann. Gleich im Gründungsjahr konnte das Netzwerk - durch die Unterstützung des Diversity Managements - den Personalvorstand von Bertelsmann als Executive Sponsor gewinnen. Als Mitglied des Kernteams steuert Lars Fröhlich die Aktivtäten des Netzwerks in den deutschen Bertelsmann-Divisionen. Dabei zeichnet er vor allem für die Kommunikation an die Abonnent*innen des Newsletters verantwortlich, der mindestens einmal pro Quartal erscheint. Geprägt ist das Engagement im Netzwerk auch durch die ehrenamtliche Arbeit in der Münchner LGBTIQ+ Szene und hier vor allem im Sub e. V. München (www.subonline.org).
José Gámez ist als Laborleiter im Bereich F&E tätig und erstellt auf Computerchemie und Molekularphysik basierte Computermodelle zur Beschreibung von chemischen Eigenschaften von Molekülen sowie von mechanischen Eigenschaften von Kunststoffen. Zu seinen technischen Tätigkeiten, betreut er mit anderen Kolleg_innen das Netzwerk "UNITE | Together for Diversity", das einen integrativeres Arbeitsumfeld für LGTB*IQ-Menschen im Unternehmen fordert.
Vom Dorfkind zum eMobility-Produktmanager und LGBTIQ*-Aufklärer: Nicht nur im Arbeitsumfeld als Sprecher des proud@MAN-Netzwerks, sondern auch in seinem ehrenamtlichen Engagement als Vorstand des Aufklärungsprojektes München e.V. setzt Lukas sich für gesellschaftliche Akzeptanz und Toleranz aller Lebensweisen ein. Er ist ein authentisches und positives Vorbild dafür, dass es für die berufliche Karriere egal ist, wen er liebt. Als Produktmanager bei der MAN Truck & Bus SE arbeitet Lukas an zukünftigen After Sales Geschäftsmodellen für batterieelektrische Nutzfahrzeuge. Er ist dabei insbesondere für alle kaufmännischen Prozesse und Produkte verantwortlich. Durch seine Sichtbarkeit und Aufklärungsarbeit fördert Lukas einen gesellschaftlichen Wandel, sodass Personen aller Geschlechtsidentitäten und sexueller Orientierungen zukünftig Akzeptanz und Toleranz erfahren sowie keine Diskriminierungsängste mehr haben müssen.
Be yourself and shine - das ist die Botschaft an alle Mitarbeiter:innen bei PwC. Vielfältige Teams führen zu innovativen und nachhaltigen Lösungen für unsere Kund:innen und damit zu langfristigem Erfolg.
Als Managerin bei PwC in München berät Maja Giger seit zehn Jahren Unternehmen zu Governance, Risikomanagement, Compliance und Integrität. In ihrer Funktion als Co-Lead von Shine, dem LGBT*IQ Business-Netzwerk von PwC, engagiert sie sich mit einer klaren Haltung für eine offene Unternehmenskultur, in der alle ihre Persönlichkeit und ihre einzigartigen Talente voll entfalten können.
Zusammen mit dem Shine Core-Team hat Maja Giger bereits zahlreiche Initiativen ins Leben gerufen: Veranstaltungen zur internen und externen Vernetzung der LGBT*IQ Community im Arbeitskontext, innovative Recruiting-Formate für LGBT*IQ Talente, den Aufbau von neuen sowie die Weiterentwicklung von bestehenden Netzwerken auf globaler Ebene sowie die kürzlich mit großem Erfolg durchgeführte Spendenaktion #ShineNOWember für gemeinnützige Vereine, die an Schulen zum Thema LGBT*IQ aufklären. Allies aus allen Führungsebenen mit an Bord zu bringen, sieht sie als einen wichtigen Erfolgsfaktor für die Sicherstellung von Chancengleichheit und die Stärkung von Vielfalt im Unternehmen.
Maja Giger ist verheiratet, hat fünf Kinder und setzt sich ehrenamtlich als Vorsitzende des Vereins LesMamas e.V. (ILSE Gruppe mit 260 Mitglieder in München und Umland) für die volle Gleichstellung von Regenbogenfamilien ein.
Matthias Gippert arbeitet als Rechtsanwalt im Bereich Bank- und Finanzrecht im Frankfurter Büro der global tätigen Wirtschaftsrechtskanzlei Herbert Smith Freehills LLP. Seine Arbeit umfasst die Beratung von Banken und Unternehmen im Zusammenhang der Unternehmensfinanzierung, mit Fokus auf Handelsforderungs- und Immobilienfinanzierungen.
Neben der anwaltlichen Tätigkeit engagiert sich Matthias Gippert als Teil der D&I Gruppe für die Umsetzung global aufgestellter Programme der Kanzlei und eine bessere Visibilität der LGBT*IQ Community und deren Belange in den deutschen Büros. Matthias Gippert ist außerdem Mitglied des V/K.
In seinen täglichen Aufgaben führt Lars Goldhammer nationale und internationale Transaktionsteams mit Kolleg*innen aus vielen Ländern und Kulturen. Dabei geht er sehr offen mit meiner Sexualität um und ist so auch wiederholt vertrauter Ansprechpartner für jüngere Kolleg*innen, wenn es um das Thema beruflichen Entwicklung und Outing am Arbeitsplatz geht. Seit vielen Jahren ist Lars neben dieser fachlichen Arbeitsebene in den Themen LGBT*IQ Awareness und generelle D&I Themen engagiert. Die ersten 13 Jahre seiner Karriere hat er in UK gelebt und gerarbeitet und sich dort aktiv, sowohl in Arbeitgeber*innen- und Industrienetzwerken (z.B. Diversity Board PWC UK, LGBT Netzwerk Deutsche Bank UK, Interbank Netzwerk, Interlaw Netzwerk, Stonewall, Terrence Higgins Trust) engagiert. Seit seinem Umzug nach Deutschland in 2013, hat er auch in Deutschland den offenen Umgang mit und Dialog zu Aspekten der LGBT*IQ Chancengleichheit fortgeführt. Sowohl in seiner Zeit als Tax Manager bei der ING (als Mitglied des ING Deutschland Diversity Boards und Co-Gründer der Rainbow Lions Deutschland) als auch seit dem Wechsel zu EY (als LGBT*IQ Ansprechpartner für den Standort Frankfurt und Co-Initiator der GSA übergreifenden Unity Core Gruppe).
Als 1. stellvertretender Betriebsratsvorsitzender des Head Office ist Alexander Hänel als gewählter Arbeitnehmervertreter für die Einhaltung der gültigen Regelungen (Gesetze, Betriebsvereinbarungen) im Betrieb mitverantwortlich.
Martin Hartmann ist als Dipl.-Volkswirt mit der Analyse der Kapitalmärkte beschäftigt und erstellt eine möglichst konsistente Anlagestrategie im Bereich Renten und Währungen für Privat- und Geschäftskunden der Commerzbank. Seit 2009, kurz nach der Fusion von Dresdner-Bank mit der Commerzbank, ist er Mitglied im LGBT*IQ-Mitarbeiter*innennetzwerk "Arco", bei dem er sich für Chancengleichheit und Diversity in der Commerzbank einsetzt. Dabei ist er zuständig für den Regionalbereich Mitte, insbesondere für Frankfurt. Es ist für Martin Hartmann wichtig, gegen jegliche Art der Homophobie vorzugehen. Auch das Thema Coming-Out ist in der Commerzbank für Angestellte und Führungskräfte weiterhin nicht vom Tisch, auch wenn viele seiner Kolleg*innen glauben, dass hinsichtlich LGBT*IQ Chancengleichheit doch schon alles erreicht sei.
METRO Digital Finance and Administration METRO Digital GmbH
In seinen Rollen als Standortverwalter und als Betriebsratsvorsitzender der METRO Digital GmbH ist Dirk Haushalter weit vernetzt mit allen Mitarbeitenden des Unternehmens und supportet das konzerninterne LGBT+ - Netzwerk METRO Pride. Dieses Netzwerk steht allen Mitarbeitenden weltweit als Ansprechpartner zur Verfügung und macht mit Öffentlichkeitsarbeit, interner Kommunikation und Aktionen auf die Themen aufmerksam, welche die Community bewegen und beeinflussen. Dirk engagiert sich neben seinem Hauptjob ehrenamtlich in diesem Netzwerk und treibt dessen Erfolg und Reichweite so gut ihm möglich mit den Mitwirkenden voran. Als offen homosexuell lebender Mensch begegnet er allen stets aufmerksam und respektvoll.
Bastian Hennes leitet das Private Banking Team in der Flagship Filiale Aachen, welches aus mehreren Mitarbeitenden unterschiedlicher Altersgruppen besteht. Wir verantworten in unserem Geschäftsbereich die Beratung sowie Betreuung von mehreren tausend vermögenden Privatkunden der Städteregion Aachen. Vorher war Hennes bereits in unterschiedlichen Private Banking Berater- sowie Führungsaufgaben innerhalb der Deutschen Bank in Köln und Bonn tätig.
Seit 2016 engagiert sich Bastian Hennes als Lenkungsausschuss (SteeCo) Mitglied von dbPride. Das Netzwerk gibt es nun seit über 20 Jahren und ist ein aktives Netzwerk lesbischer, schwuler, bi- und transsexueller Mitarbeitenden, das sich für die Belange der LGBT*IQ-Kolleg*innen stark macht. Es ist eines der erfahrensten LGBT*IQ-Mitarbeiter*innennetzwerke in Deutschland. dbPride ist ein integraler Bestandteil der Vielfalt und Teilhabe-Strategie und gibt wichtige Impulse zu einer Kultur der Vielfalt und des Miteinanders. dbPride hilft auch, die Bedürfnisse der LGBT*IQ-Kund*innen besser zu verstehen und leistet so auch einen Beitrag zum geschäftlichen Erfolg.
Dr. Matthias E. Janssen ist seit über 12 Jahren bei Siemens Healthineers tätig u.a. als Projektleiter für die Entwicklung innovativer medizinischer Geräte und seit ca. einem Jahr auch als Teamleiter in der Software-Entwicklung. Er ist seit seinem Eintritt ins Unternehmen offen schwul und ist in seinen Leitungs-Funktionen Vorbild für andere Kolleg*innen und trägt durch seine offene Kommunikation zum Aufbau der Diversitäts-Sensitivität bei. Seit eineinhalb Jahren ist er im firmen-internen PRIDE-Netzwerk aktiv. Kürzlich hat er die Entwicklung der kollegialen Begleitung - des neuen Angebotes des Netzwerkes - geleitet sowie die entsprechenden Trainings zusammen mit weiteren Aktiven konzipiert und umgesetzt. Er treibt die Weiterentwicklung dieses Angebotes voran, z.B. den Aufbau in weiteren Ländern.
Dr. Matthias E. Janssen setzt sich außerhalb des Unternehmens seit vielen Jahren für die LGBT*IQ-community ein und ist aktiv im Landesverband des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD Hessen e.V.) u.a. als Vorstandmitglied. Privat ist er seit fünf Jahren mit seinem Mann verpartnert, bzw. verheiratet und seit drei Jahren Vater in einer Regenbogenfamilie.
Wo findet ihr Karin Jehle? Sie erledigt kaufmännische Tätigkeiten. In den 30 Jahren bei Boehringer Ingelheim hat Karin Jehle an mehreren Stationen am Standort Biberach gearbeitet. Sie empfindet ein soziales Engagement bereichernd und erfährt Veränderungen und Unterstützung. Im jungen standortübergreifenden Regenbogennetzwerk bringt sich Karin Jehle im Organisation Team ein. Diversity und Inclusion erlebbar und sichtbar zu machen ist ihre Motivation, persönliches beizutragen. Bedarf und Angebot zusammenzubringen ist einfacher, wenn diese kommuniziert werden. Genauso geht es mit dem Wunsch und Erwartungen in der realen Arbeitswelt. Vielfalt braucht nicht mehr geflaggt zu werden, es schlägt mitten unter uns, in jedem Herzen. Beweglich bleiben, heißt oft am Nabel der Zeit zu sein. Hier können wir aus einer großen Vielfalt schöpfen und innerhalb der Firma konzentriert und im Mainstream mitgestalten. Zusammen freuen wir uns ein gemeinsames WIR Verständnis zu haben und uns zugehörig zu fühlen. Mal mittendrin, mal am Rande, auch mal Außen vor - Karin Jehle meint: Solange sich alle bewegen, verändern sich die Kulturen.
Als globale Diversity, Equity & Inclusion Managerin arbeitet Stefanie Jekal daran, die Vielfalt im Unternehmen sichtbar zu machen, gleiche Chancen für Mitarbeitende zu schaffen und eine wertschätzende, inklusive Lern-, Führungs-, und Zusammenarbeitskultur zu fördern. Dazu zählt auch die Sensibilisierung zu Unconscious Bias und Psychological Safety als wichtige Basis, um Diversity, Equity & Inclusion im Unternehmen leben zu können. Sie ist offen geoutet und redet ganz natürlich über Ihre persönlichen Lebenssituation in einer Regenbogenfamilie mit 3 kleinen Söhnen.
Gerd Jooß (58) ist seit dem 1. Juni 2017 Beauftragter für politische Verbindungen (Governmental Relations “GR“) im japanischen IT Konzern Fujitsu. Er vertritt Fujitsu in diversen Digital-Verbänden, und auf Bundes- und Landesebene berät er zur digitalen Transformation und Industrie 4.0. Von 1986 bis zu seinem Wechsel in den GR-Bereich betreute Gerd Jooß als Key Account Manager den Auf- und Ausbau sowie die Entwicklung der IT-Infrastruktur von Siemens Unternehmenseinheiten in Deutschland und der VR China. Darüber hinaus engagiert sich Gerd Jooß im Bereich Diversity: als Sprecher für Central Europe im Steering Board von Fujitsu Global Pride ist er wesentlicher Kopf und Ideengeber der LGBT*IQ Community. Außerdem vertritt er Fujitsu im konzernunabhängigen Diversity Netzwerk Global Digital Women (GDW).
Georgios Kazilas ist überzeugt, dass LGBT*IQ Sichtbarkeit im Arbeitsleben massiv auf LGBT*IQ Chancengleichheit einzahlt. Die Identifikation und Hinwirkung auf Veränderung struktureller Hindernisse im Unternehmen ist für ihn von besonderer Wichtigkeit. Auf Straight Allies auf Ebene der Kolleg_innen und des Managements zugehen. Die jeweilige Unternehmenskultur aus LGBT*IQ Blick kritisch würdigen und bei der Weiterentwicklung mitwirken. Um Verständnis werben, Austausch und Kommunikation ermöglichen. LGBT*IQ Menschen unterstützen, wo Unterstützung notwendig ist. Dies sind die Eckfeiler seines Engagements für LGBT*IQ Chancengleichheit im Arbeitsleben. Ein besonderes Augenmerk legt er auf den intersektionalen Aspekt. Er ist überzeugt, dass eine gute Zusammenarbeit mit allen Interessengruppen der Belegschaft letztendlich auch die Akzeptanz für sexuelle Orientierung & geschlechtliche Identität befördert. Das Hinausschauen über den eigenen Tellerrand, die Identifizierung der Gemeinsamkeiten, die Zusammenarbeit, um voneinander zu lernen, sind die Leitlinien seines Engagements. Nach „oben“ ziehen und nicht nach „unten“ treten ist sein Credo.
Daniela Kobel ist Diplom-Wirtschaftsinformatikerin und absolvierte diverse Fortbildungen in Richtung Psychologie (systemischer Coach u.a.). Nachdem sie für Media-Saturn innerhalb der internationalen Expansion tätig war, verstärkt sie als SAP Team Lead seit 2009 die IT der AUDI AG. 2017 gründete sie mit Kolleg:innen das LGBTIQ Mitarbeitenden-Netzwerk queer@audi, bei dem sie zwei Jahre als Sprecherin tätig war. Aktuell ist sie innerhalb des Vereins queer Ingolstadt e.V. in diversen Arbeitsgruppen (queer in die Schulen / Autorenteam) aktiv. Daneben brennt sie für Themen wie Achtsamkeit, New Work und Working Out Loud, betreut Mentees bei Volunteer Vision und ist in anderen Netzwerken wie PANDA oder net4tec intersektional aktiv.
Als engagiertes Mitglied des Komitees des LGBT+ and Ally Networks der Credit Suisse ist Adrian Köstli eine treibende Kraft in der Zielerreichung der Vision des Netzwerkes. Sei es durch Sensibilisierung der Mitarbeitenden auf LGBTIQ-relevante Themen, dem Ally Programm oder durch das Organisieren von Lehr-, Kultur- und Freizeitveranstaltungen.
Maria Kunz ist Marketing-Expertin und hat ihre Berufung in der Kombination aus IT und Kommunikation gefunden. Als Feministin engagiert sie sich ehrenamtlich seit über zehn Jahren für lesbische Sichtbarkeit in Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Gesellschaft. Von 2017 bis 2019 war sie Bundesvorständin, seit 2019 ist sie Regionalkoordinatorin NRW des lesbischen Netzwerks Wirtschaftsweiber e.V., einem bundesweiten überparteilichen Netzwerk für lesbische Fach- und Führungskräfte. Des weiteren war sie Finalistin des RAHM Leadership Contest 2019 und gehört zu den Germany's Top LGBT+ Voices 2020. Sie organisiert regelmäßige Meetups zur finanzielle Freiheit für Frauen und bietet mittlerweile auch Meetups ausschließlich für Queere Frauen an.
Als Content Marketing Manager bei Passbase plant, kuratiert und erstellt Athena Lam Materialien für die Stakeholder von Passbase - Teammitglieder, Kund_innen, Entwickler_innen und die allgemeine Öffentlichkeit. Die Inhalte dienen dazu, Kund_innen und die breitere Passbase-Gemeinschaft über Identitätsüberprüfung, Datenschutz und Online-Sicherheit aufzuklären und zu befähigen. Gleichzeitig hilft Athena Lam Passbase dabei, die Vision und Werte zu artikulieren und transparent zu teilen, damit das Unternehmen Gutes tun kann, indem es Gutes tut. Sie arbeitet daran, LGBT*IQ-Sichtbarkeit intern im Unternehmen zu schaffen, die Vielfalt in dem wachsenden Team zu erhöhen und sich für die Unterstützung von LGBT*IQ-Initiativen durch das Unternehmen einzusetzen.
Michael Lauk ist seit nunmehr mehr als 9 Jahren im Unternehmen und bekleidete verschiedene Positionen. Derzeit beschäftigt er sich als Process Manager mit Digitalisierung, Prozess-Automatisierung und -Optimierung. Zudem ist er ehrenamtlich im AFS Diversity Team. Dort liegt sein Fokus auf Sexueller Orientierung und Sexuelle Identität. Er ist Vorsitzender des LGBTIQ+ Mitarbeitenden Netzwerkes be.queer von Bertelsmann.
Als Client Account Leadership Manager bei Accenture unterstüzt Balazs die digitale Transformation von KundInnen im Bereich Financial Services. Seit 2016 leitet er mit seinem Team die österreichische Pride at Accenture Initiative. Ganz nach dem Motto „Bringing your Authentic Self to Work“ bestrebt Balazs die Festigung eines LGBT*IQ-freundlichen Arbeitsumfelds, in dem eine Willkommenskultur gelebt wird, in der jede und jeder stets willkommen ist. Neben vielen Accenture-internen Initiativen (z.B. Auf- und Ausbau eines LGBT*IQ Ally Netzwerks, Edutainment zu LGBT*IQ Themen, Teilnahme von Accenture an der Wiener Regenbogenparade) engagiert sich Balazs für die Vernetzung und den Austausch von Good Practices zwischen LGBT*IQ VertreterInnen aus verschiedenen Unternehmen und Organisationen.
Sibylle May hat in Ihrer Zeit im thyssenkrupp Konzern die Gründung des dortigen LGBTI-Netzes angestoßen. Bis zu ihrem Ausscheiden war sie aktives Mitglied des Lenkungskreises. Hier hat sie insbesondere Awareness Sessions für die HR-Community mitgestaltet, Aktionen zu LGBTI*-Tagen im Jahreskalender koordiniert und unterstützt, Workshops bei der Jugendauszubildendenvertretung konzipiert und durchgeführt, sowie mit Unterstützung Informationen für Manager, HR und Transpersonen zum Thema Transition zusammengestellt und veröffentlicht.
In ihrer Linienfunktion hat sie mit ihrem Team die genderneutrale Anrede in Antworten aus dem Ticketsystem und in Personal-Dokumenten eingeführt.
Zum Oktober 2020 ist Sibylle May in den abgespaltenen neuen TK Elevator Konzern gewechselt. Dort verantwortet sie innerhalb TK Aufzüge ein HR-Migrations- und Transformationsprojekt für die deutsche Entgeltabrechnung. An ihrer neuen Wirkungsstätte hat sie initiiert, dass das Thema LGBTI* in der nächsten Azubi-Orientierungsveranstaltung einen Platz auf der Agenda erhält.
Im Rahmen einer Projektgruppe der Wirtschaftsweiber NRW hat sie die Erstellung von 3 Kurzfilmen zum Thema „Diversity Management in kleinen und mittleren Unternehmen“ unterstützt. Der Link ist auf www.wirtschaftsweiber.de zu finden.
Sibylle May befindet sich darüber hinaus in der Vorbereitung zur Zertifizierung als systemische Coach. Auch in diesem Bereich steht sie insbesondere der LGBTI*-Community als Ansprechpartnerin gerne zur Verfügung.
Steffen Meder verantwortet den Bereich Kunst und Kultur inhaltlich und auf Budgetebene und ist als Pressesprecher zudem verantwortlich für externe und interne Kommunikation. Er lebt offen schwul und repräsentiert somit im kleinstädtisch geprägten Eberstadt (23.000 Einwohnern) die offene, liberale Gesellschaft. Die Konzertreihe der Stiftung mit acht hochwertigen Konzerten (Klassik, Jazz, Weltmusik, Entertainment) sowie die Abendveranstaltungen wie Lesungen, Vorträge oder Gedenkveranstaltungen bereichert er fakultativ durch Einführungsvorträge oder eigene Beiträge. Der Fokus liegt hierbei nicht auf LGBT*IQ Chancengleichheit, allerdings ist hier die Sichtbarkeit bereits ein Statement an sich.
Marc Mellone ist Business Design und Business Development Lead bei Fjord, Design and Innovation from Accenture Interactive. Seit 6 Jahren fungiert Marc als Lead der Initiative Pride@Accenture in Deutschland und seit 2 Jahren für DACH + Russland.
Jonas Menne ist Rechtsanwalt im Frankfurter Büro der internationalen Wirtschaftskanzlei Latham & Watkins im Bereich Litigation/White Collar. Sein Schwerpunkt ist die Beratung zu wirtschaftsstrafrechtlichen Fragestellungen, unternehmensinternen Untersuchungen sowie Compliance. Er ist Global Leader der LGBTQ+ Lawyers Group von Latham & Watkins, in der sich LGBTQ+ Anwält*innen und Allies lokal und global vernetzen und gemeinsame Veranstaltungen und Aktivitäten organisieren – auch gemeinsam mit anderen Kanzlei- und Unternehmensnetzwerken. Daneben ist er Mitglied des globalen Diversity Leadership Committee von Latham & Watkins, dass die Diversity-Strategie bestimmt und Diversity-Aktivitäten und -Initiativen der Kanzlei koordiniert.
Nina Meyer hatte ihr Coming Out am Arbeitsplatz im August 2019. Für Transmenschen ist es, wenn sie im richtigen Geschlecht leben wollen, nahezu unmöglich, dies geheim zu halten. Sie ist zu dem Zeitpunkt etwa 29 Jahre bei Ihrem Arbeitgeber und leitet eine Abteilung mit 21 Mitarbeiter*innen . Sie konnte zwar abschätzen, wie einige Kolleg*innen reagieren würden, der Rest war ein Sprung ins kalte Wasser, da es keine Struktur gab, die Ihr helfen könnte. Im Ergebnis waren alle Reaktionen gut.
Nina Meyer hatte ein Jahr nach Ihrem Coming Out die Überlegung, dass es eigentlich nur so gut funktioniert hat, da andere Menschen vor Ihr den Weg bereitet haben. Durch die Teilnahme am LGBTIQ* Netzwerk vieler Unternehmen an Rhein und Ruhr sah sie eine Möglichkeit, auch bei Amprion ein LGBTIQ Netzwerk zu gründen. Dieses im August 2020 gegründete Netzwerk hat mittlerweile 31 Teilnehmende und als Schirmherrn den Vorsitzenden Geschäftsführer. Es heißt „Vielfalt verbindet“.
LGBTIQ* ist ein Zusammenschluss vieler kleineren und größeren Gruppen der sexuellen Vielfalt. Nina Meyer glaubt daran, dass, wenn diese Gruppen es schaffen, gemeinsam eine offene und vielfältige Welt zu fördern, dies auch die anderen Dimensionen der Vielfalt fördert, auch dort sind noch viele Defizite. Inklusion übersetzt sie in „Umarmung“.
Ein wichtiges Element ist die Sichtbarkeit von LGBTIQ*-Menschen und -Themen, daher freut sich Nina Meyer sehr über die Nominierung bei PROUT AT WORK.
Norbert Nirschl ist Vorsitzender und Sprecher des LGBT*IQ Netzwerk "railbow" der Deutschen Bahn AG und setzt sich innerhalb wie außerhalb des Konzern für Sichtbarkeit, Chancengleichheit und Abbau von Vorurteilen ein.
Ausbildungsreferentin für Biologie Laborant*Innen Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co KG
Als vollamtliche Ausbilderin für Biologie Laborant*innen begleitet Alice Oehninger einen Jahrgang junger Erwachsener als disziplinarische Vorgesetzte und Lerncoach durch die Berufsausbildung, vom Bewerbungsgespräch bis zur Abschlussprüfung. Als Vorbild und Vertrauensperson unterstützt sie Nachwuchskräfte auch in Anliegen, die über berufliche Inhalte hinaus gehen. Alice Oehninger bietet ehrenamtlich ihre Beratung und Begleitung an, für Menschen mit trans* Hintergrund oder bei richtungsweisenden Lebensfragen. Sie engagiert sich in der Öffentlichkeitsarbeit um die Themen LGBTIQ*, besonders im Bereich der Aufklärung und Sichtbarkeit rund um trans*. Sie setzt sich aktiv ein für eine buntere Gesellschaft und eine Selbstverständlichkeit von Vielfalt.
Als Systemingenieur und Fachexperte für Gesamtsystemlösungen im Nahverkehr ist Hartwig Ohmstede für die technische Umsetzung von Kund:innenanforderungen in der Sicherungs- und Automatisierungstechnik von U-Bahn- und Metroprojekten bis hin zu fahrerlosen Lösungen verantwortlich.
Hartwig Ohmstede ist aktiver Sprecher des LGBT*IQ-Netzwerkes der Siemens Mobility GmbH in Braunschweig, er engagiert sich für LGBT*IQ-Diversity in der Mobility und arbeitet dabei mit den anderen lokalen LGBT*IQ-Netzwerken bei Siemens in Deutschland und global zusammen.
Für das Netzwerk und damit als sichtbarer Vertreter für LGBT*IQ-Kolleg:innen spricht er mit allen Stellen des Unternehmens, die den Kulturwandel hin zu mehr LGBT*IQ-Chancengleichheit im Unternehmen vorantreiben können: mit der Geschäftsleitung, den für Diversity Verantwortlichen in der HR, dem Betriebsrat, dem Sozialausschuss, der Sozialberatung, dem Betriebsarzt sowie Führungskräften. Dabei sucht er nicht nur Unterstützung für vom Netzwerk initiierte Aktionen und Projekte, sondern fordert zunehmend mehr Eigeninitiative von der Siemens Mobility GmbH, ein aktives Diversity-Management für LGBT*IQ-Diversity und Inklusion zu etablieren, das auch für alle Kolleg:innen vor Ort in Braunschweig sichtbar und wirksam ist.
Hartwig Ohmstede ist als kollegialer Berater offizieller und geschulter Ansprechpartner für ratsuchende Kolleg:innen zu LGBT*IQ-Diversity-Themen in der Siemens Mobility GmbH.
Annette Pampel verantwortet den Bereich Diversity&Inclusion bei CCEP in Deutschland und engagiert sich für die Wahrnehmung und Wertschätzung der Kompetenzen einer vielfältigen Belegschaft. Als Geisteswissenschaftlerin und zertifizierte Interkulturtrainerin arbeitete sie zunächst in der Verlagsbranche, ehe sie 2006 zu Coca-Cola wechselte und dort 2014 das LGBT+ Rainbow Network gründete. Seit mehr als 20 Jahren tritt sie leidenschaftlich für die Sichtbarkeit und das Empowerment von Minderheiten ein, u.a. als ehrenamtliche Vorständin des LSVD Berlin-Brandenburg und Mitinitiatorin des firmenübergreifenden Queer Staff Network Berlin.
Anna Pavlitschek ist nationale Sprecherin des LGBTQI Mitarbeitenden Netzwerk "di.to." der REWE Group, mit Hauptsitz in Köln.
Das Netzwerk di.to. wurde im August 2013 gegründet und setzt sich innerhalb der REWE Group für mehr Toleranz und Akzeptanz am Arbeitsplatz ein, unabhängig von sexueller Orientierung. Was anfangs als Stammtisch für schwule und lesbische Mitarbeiter_innen der Kölner Zentralstandorte begann, hat sich bereits 2014 zu einem offiziellen LGBT-Netzwerk der REWE Group formiert und konnte Vorstandsvorsitzenden Lionel Souque als Paten und Straight Ally gewinnen. Inzwischen haben sich in allen Regionen der REWE Group di.to. Vertretungen gegründet.
Axel Peisker führt in seiner Rolle als Geschäftsstellenleiter ein diverses, internationales Team in der Finanzdienstleistung. Seine Kund_innen profitieren von der Expertise der Berater_innen, die aus unterschiedlichen Kulturen stammen, unterschiedlichen Religionen angehören und deren sexuelle Orientierung offen gelebt werden kann.
Zusätzlich zu ihrer Position bei der Unternehmenskommunikation engagiert sich Sonsoles Perez Laporta beim Mitarbeitenden-Netzwerk queer@audi, das LGBT*IQ-Netzwerk der AUDI AG als Kernteam-Mitglied. Ihr Motto lautet: Sicherheit durch Sichtbarkeit. Ziel von queer@audi ist es, dass alle sich bei Audi wohlfühlen, abgesehen von Ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität. Das will AUDI durch den offenen Dialog und Unternehmenskultur schaffen.
Seit mehreren Jahren engagiert sich Lukas Plamitzer für LGBT*IQ Chancengleichheit. Bereits seit über 1,5 Jahren ist er aktiv als einer der Sprecher im LGBT*IQ Netzwerk (ARCO) der Commerzbank AG. Sein Engagement bringt er dort u.a. durch Sichtbarkeit (diverse Initiativen intern und auf den Social Media Kanälen der Bank) sowie durch die Organisation und Durchführung diverser Veranstaltungen und Initiativen. Er engagiert sich im Sprecher*innenkreis des Netzwerkes insbesondere für die Young Professionals und stellt ihnen ein Karrierenetzwerk zu Verfügung. ARCO will er gerne weiter zu einem Karrierenetzwerk weiterentwickeln und den jungen ARCO’s so weitere Vorteile bieten. Hier einige Beispiele zu seinem Engagement: öffentliches Statement zum Coming Out Day und Rolemodel der Charta der Vielfalt. Im ARCO Team hat er diverse Veranstaltungen gemeinsam mitorganisiert: z.B. Aktivitäten Rund um den CSD in Frankfurt (Tower leuchtete, Regenbogenaufkleber in den Filialen), Host RAHM Contest, Ausstellung WE ARE PART OF CULTURE, Jahrestreffen der ARCO’s und Glühweinempfang.
Oliver Pleiß ist in seiner Hauptaufgabe Prozessreferent im Bereich Leben Klassik. Darüber hinaus ist er stellvertretender Sprecher des Pride@Ergo Netzwerkes, welches am 01.09.2020 offiziell an den Start gegangen ist. Als Referent versucht er stets LGBT*IQ Themen mit in den Fokus zu ziehen. Zum Beispiel wenn es um das Geschlecht und/oder um die Anrede in der Korrespondenz mit den Kund*innen geht. Eine gendergerechte Kommunikation liegt ihm am Herzen und er informiert seine Kolleg*innen über die Wichtigkeit. Für das Wohlbefinden der Kund*innen und für die positive Außenwirkung der ERGO.
Juliane Preßler arbeitet als Managerin für Technologieberatung bei Accenture. Sie leitet in einer Doppelspitze den Accenture PRIDE Hub Frankfurt und organisiert Events zu Gender- und LGBTIQ+-Themen. Sie unterstützt die Entwicklung weiblicher Führungskräfte mit dem Nachwuchsprogramm „iGrow – Play the game“, das sie mitgestaltet und in der Einführung begleitet hat. Als kreative Impulsgeberin steht sie für agile Transformation sowie Planung und Umsetzung von Digitalprojekten in humanitären Organisationen.
Professional Analytics Practise, Insights Division Kantar
Rita Reimer ist mehrjähriges aktives Mitglied der Employee Resource Group (ERG) Proud @ KANTAR Germany (die Gruppe gewann des KANTAR Gold Star Award 2018 für neue Initiativen). Darüber hinaus übernimmt sie ehrenamtliche Aufgaben und Initiativen in mehreren LGBT*IQ-Organisationen in München, um die Sichtbarkeit von LGBT*IQ Personen zu erhöhen.
Als Senior Scientist in der Forschung und Entwicklung bei Procter & Gamble ist Eren Sahin für ein Team von 3 Personen und das gesamte Pampers Portfolio in Italien verantwortlich. Er leitet die Produktforschung, die Verbraucherforschung und das Produktdesign und stimmt sich mit den Lernplänen ab, um erfolgreiche Initiativen auf dem italienischen Markt zu identifizieren. Er leitet die R&D-Arbeit für die Einführung einer brandneuen Produktlinie mit einem multifunktionalen Team. Er managt die robuste Qualifizierung und erfolgreiche Einführung von Initiativen - kommerziell und technisch - in Zusammenarbeit mit funktionsübergreifenden Kolleg_innen. Er kam im November 14 als Diplom-Maschinenbauingenieur von der RWTH Aachen zum Unternehmen.
Als Procter & Gamble internes LGBTQ+ Netzwerk GABLE (Gay, Ally, Bisexual, Lesbian & Transgender Employees) DACH Co-Leader mit Gioia Fritz, ist er verantwortlich für 14 Standorte in DACH mit rund 10250 Mitarbeiter_innen, davon 11 Standorte in Deutschland. Ihre Vision ist es, ein 100% gleichberechtigtes und inklusives Umfeld für LGBTQ+/jede Person zu schaffen, unabhängig von der Art des Standorts - von der Produktionsstätte über die Zentrale bis hin zum Innovationszentrum. Er ist bereits seit 4 Jahren in dieser Rolle als GABLE DACH Co-Leader und davor war er 2 Jahre lang Mitglied im GABLE Kernteam, was insgesamt 6 Jahre Engagement im GABLE Netzwerk ausmacht.
Projekt Lead in Customer Service BSH Hausgeräte GmbH
Carlos Sanchez Albir joined the LGBT+ network speaker group that engages itself for diversity in a way to make it more visible in the company, but also to connect colleagues – LGBT+ or not.
The network is put together by colleagues who established the network “Colors of BSH” in 2016 and those who joined it the following years.
Als regionale Pressesprecherin der Commerzbank begleitete Sabine Schanzmann-Wey bereits zahlreiche Aktivitäten von ARCO, dem LGBT*IQ-Netzwerk des Unternehmens, wie beispielsweise die CSD-Teilnahme 2019 in Berlin. Mit ihren Artikeln und Social-Media-Aktivitäten sorgte sie intern und extern für eine bessere Wahrnehmung von LGBT*IQ-Themen. Seit 2020 ist sie selbst als Sprecherin von ARCO aktiv und engagiert sich insbesondere für eine bessere Vernetzung in der Region Ost sowie für die Sichtbarkeit von Frauen. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Angela Andresen hat sie das virtuelle Format „Ladies Lunch“ initiiert, das Frauen aus LGBT*IQ-Netzwerken verschiedenster Unternehmen zusammenbringt. Darüber hinaus ist Sabine Schanzmann-Wey ehrenamtlich bereits seit über 15 Jahren mit der Leipziger Gruppe „queerkids“ in der Beratung und Vernetzung von Regenbogenfamilien tätig sowie seit 2019 auch als Vorstandsmitglied des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD) Sachsen. Hier liegt ein Schwerpunkt in der Betreuung des Projekts „Queer am Arbeitsplatz“, das sich für Chancengleichheit in Unternehmen einsetzt. Durch ihre Netzwerkarbeit ist Sabine Schanzmann-Wey selbst offener im Umgang mit ihrer lesbischen Identität geworden und will damit auch anderen Mut machen.
Jovana Scheffer ist seit Januar 2016 bei der KPMG AG tätig und dort im Kapazitätsmanagement Audit für die Disposition und das Controlling der fachlichen Mitarbeiter*innen aus dem Bereich Accounting & Process Advisory zuständig. Im Jahr 2018 wurde bei der KPMG AG das PriDE@KPMG & Friends Netzwerk gegründet. Hier wirkt sie seit Beginn an voller Motivation und Engagement mit.
Marius Schöll arbeitet bei der S-ImmobilienService der Stadtsparkasse München GmbH, der Immobilien-Vermittlungs-Tochter der Stadtsparkasse München (SSKM), im Online-Marketing. Neben der Pflege der sozialen Medien sowie diversen Online-Kanälen war er an der Gründung einer firmenübergreifenden Arbeitsgruppe, die sich für Diversity-Empowernment einsetzt, beteiligt. Auch beim vorherigen Arbeitgeber SIXT engagierte sich Marius Schöll im Diversity-Netzwerk DiverSIXTy und kann daher mit viel Input die Arbeit in der SSKM sowie deren Tochter-Unternehmen vorantreiben. Hierbei hat LGBT*IQ einen hohen persönlichen Stellenwert in seiner Arbeit, denn keiner sollte aufgrund seiner Sexualität, sexuellen Orientierung oder seines Geschlechts diskriminiert werden. die Arbeit in einem etablierten Unternehmen wie der SSKM mag nicht immer einfach sein, aber wenn es einfach wäre, könnte es ja jeder machen.
Als offen geouteter Mitarbeiter engagiert sich Carsten Schuster in seiner Funktion als Personalreferent seit vielen Jahren für Diversity, speziell für LGBTIQ*. Seinem Einsatz ist es zu verdanken, dass BwConsulting seit 2018 Partner von Sticks & Stones ist und über diesen Kanal mittlerweile erfolgreich weitere LGBTIQ* Kolleg:innen gewonnen und eingestellt wurden. In 2020 hat er gemeinsam mit einer Kollegin im Auftrag der Geschäftsleitung das LGBTIQ*-Netzwerk "BwConsulting queer&friends" gegründet und baut dieses kontinuierlich aus. Carsten hat dabei einerseits die Rolle des Leiters und Koordinators des Netzwerks inne, andererseits ist er offizieller Ansprechpartner für alle Mitarbeiter:innen und Führungskräfte zum Thema LGBTIQ*.
Mariella Schütz ist Führungskraft im Personalbereich (Führungskräfteentwicklung). Zudem ist sie seit der Gründung (2013) im unternehmensinternen LGBT*IQ Netzwerk tätig und abgesehen von Elternzeitpausen auch Teil des Organisations-Teams.
Philipp Schwenkkraus ist seit 2014 bei KPMG tätig und studiert zurzeit berufsbegleitend den Masterstudiengang "Systemische Beratung" an der Technischen Universität Kaiserslautern. In seiner täglichen Arbeit als Assistant Manager fokussiert er sich auf die Wirtschaftsforensik. Er ist nicht nur Mediator, sondern betreut auch als Mentor zahlreiche Praktikant*innen und Neueinsteiger*innen. Als Moderator und Netzwerkkoordinator des PriDE@KPMG-Netzwerk bringt er sich aktiv in LGBT*IQ-relevante Themen mit ein. Er ist Vertrauensperson und Netzwerkverantwortlicher für Baden-Württemberg, teilt seine persönlichen Outing-Erfahrungen in Virtual Classrooms mit KPMG Deutschland und sensibilisierte zu mehr Achtsamkeit gegenüber LGBT*IQ-Kolleg*innen in einem internen Podcast. Auch bei der deutschlandweiten Kommunikation der Unternehmenswerte setzt er sich für ein besseres Miteinander und mehr Toleranz ein. Ihm ist es ein Bedürfnis, dass sowohl bei KPMG als auch in seinem privaten Umfeld eine positive und ehrliche Willkommenskultur unter dem Motto "Come as you are" gelebt wird und, dass Stigmatisierungen entgegengewirkt wird.
Als Beratungsleiterin bei der SAP im Bereich Sustainability, Circular Economy, Climate 21 sowie EHS und Product Compliance, leitet sie ein Team von rund 20 Beraterinnen und Beratern, die sowohl technisch wie fachlich, in Projektleitungsrollen als auch in Architektenrollen global die SAP-Kunden dabei unterstützen durch die SAP Produkte mehr Nachhaltigkeit zu erreichen.
Über ihre Rolle hinaus ist sie im Pride@SAP Core Team Deutschland aktiv unter anderem als LGBT+ Standortvertreterin und Organisatorin des Pride@SAP Role Model Events.
Zusätzlich zu seiner Rolle in der Funktion JTI | Corporate Communication Agile ist René Staebe stolzer Mitbegründer der von Mitarbeiter_innen geleiteten LGBTIQ+-Inklusionsgruppe, PRIDE.
Als Gründungsmitglied dieser Initiative hat er das Privileg seine Kolleg_innen zu vertreten und Veränderungen im gesamten Unternehmen voranzutreiben. René Staebe weiß aus erster Hand, mit welchen Herausforderungen die Community konfrontiert ist. Durch die enge Zusammenarbeit mit führenden Verbündeten bei JTI können sie nicht nur für die Mitarbeiter_innen von heute etwas bewirken, sondern auch für zukünftige Generationen von queeren Talenten.
Seit dem Start von PRIDE im Februar 2020 hat die Gruppe erfolgreich eine Reihe von Community-Events durchgeführt, wirkungsvolle digitale Inhalte entwickelt, Peer-to-Peer-Support-Initiativen ins Leben gerufen und D&I mit einer virtuellen Pride Month-Feier unterstützt. Die Arbeit mit externen Partner_innen und Non-Profit-Organisationen sammelt weiterhin Geld für die LGBT+-Community und ermöglichte es sogar einem Gesundheitszentrum in Genf, seine Türen wieder zu öffnen. PRIDE ist als eines der "Top 10 LGBT+ Employee Networks" auf der 2020 Global Diversity List akkreditiert, und der Kommunikationsansatz hat zu mehreren Preisgewinnen und Nominierungen geführt, darunter The Drum B2B Awards und Digital Impact Awards.
Senior Expert Key Account Management BHW Bausparkasse AG (Deutsche Bank Gruppe)
Tobias Stass ist seit Sommer 2017 im Steering Committee des LGBTQI* Mitarbeiter*innen-Netzwerks dbPride Rhein/Main der Deutschen Bank. Das Netzwerk dbPride verbindet Mitarbeiter*innen über alle Geschäftsbereiche hinweg. Es bietet die Möglichkeit, voneinander zu lernen und innovative Lösungen zu entwickeln. Dadurch unterstützt dbPride Kolleg*innen dabei, ihr Potenzial am Arbeitsplatz voll zu entfalten und trägt zum Erfolg der Deutschen Bank bei.
Sarah Steiger leitet für Accenture in der Schweiz das Pride Netzwerk. Sie ist Teil des D-A-CH Pride Leadership und Inclusion & Diversity Schweiz Leadership Team. Mit der Übernahme des Pride Netzwerks hat sie dieses neu belebt und aktiviert - dazu gehören der Aufbau von Partnerschaften mit verschiedenen LGBT*IQ Organisationen und Universitäten, der Ausbau des Netzwerks (von 100 auf 300 Allys), der Austausch zu LGBT Themen mit anderen Firmen und die regelmäßige Durchführung von LGBT Events und Awareness Sessions, welche sie entweder selbst leitet oder zusammen mit Partner*innen durchführt. Thematisch hat sie die Veranstaltungen diversifiziert von LGBT*IQ Awareness Sessions hin zu z.B. Trans Awareness Trainings und Trainings zu inklusiver Sprache. Sarah Steiger spricht auch an anderen internen Diversity Events zu LGBT, beispielsweise am International Womens Day hat sie den Aspekt "Intersectionality" an der Panel Diskussion eingebracht.
Sarah Steiger weiß aus erster Hand wie es ist, wenn man nicht sich selber am Arbeitsplatz sein kann und setzt sich deshalb für Inclusion & Diversity ein, so dass jede*r Mitarbeiter*in sich sicher und geborgen fühlt und nichts von sich verstecken muss.
Christian H. Steinmetz (Schwul)
Executive IT Architect | Associate Partner - Banking Industry IBM Österreich Internationale Büromaschinen Gesellschaft m.b.H.
Der primäre Aufgabenbereich von Christian Steinmetz umfasst die fachliche und technologische Beratung von z.B. Bankkunden im Bereich der digitalen Transformation, sowie in der Modernisierung komplexer Applikationslandschaften, hin zu Cloud und KI basierten Anwendungen. Zusätzlich engagiere ich mich seit über 15 Jahren im LGBT+ Mitarbeiter*innennetzwerk. Er ist auch ein Out Role Modell im Unternehmen und geleitet Kolleg*innen in Ihrer Karriereentwicklung mittels Mentoring.
Head of Multichannel Promotion ProSiebenSat.1 Media SE / Seven.One Entertainment Group GmbH
Bastian Stern ist Head of Multichannel Promotion und gleichzeitig Führungskraft für 36 Mitarbeitende. In der Multichannel Promotion werden in erster Linie hochqualitative Trailer für alle Sender der Gruppe und Joyn konzipiert und produziert. Das sind fast 50.000 Trailer-Versionen pro Jahr. Seit 2021 kommt außerdem die Erstellung von Social Media Creatives hinzu. Also eine bunte Mischung aus Konzeption, Text, Schnitt und Dreh. Darüber hinaus treibt Bastian Stern das Netzwerk Proud@ProSiebenSat.1 strategisch voran. Dabei steht vor allem das Brücken-Schlagen in das Top Management und anderen Unternehmens-Netzwerken bevor. Außerdem steht auch das Zusammenhalten der Community in der aktuellen Pandemie Zeit im Fokus: dies ist eine der besonderen Herausforderungen, da sich das Netzwerk nicht in Person treffen kann. Hierfür wurden mittlerweile zwei digitale Formate geschaffen ("Proud x ______" als Vortrags- und Gettogether Format und "Queer im Job" als Interview-Reihe auf unserem Arbeitgeberblock, bei dem wir queere Kollegen zu ihrem Werdegang und ihren Herausforderungen befragen). Ein weiterer großer Punkt in diesem Jahr: extern gehen! Derzeit ist das Netzwerk intern unterwegs und werden nur punktuell extern genannt (z.B. im Geschäftsbericht und in LinkedIn-Posts). Darauf bereitet sich das Netzwerk gerade vor, da dies "organisch" und nicht überhastet passieren soll.
Claudia Strauch ist in der BSH Hausgeräte GmbH seit 2013 tätig. Aktuell arbeitet sie als Global L&D Application Manager im Kund*innendienst der BSH. Claudia Strauch gründete zusammen mit 2 weiteren Kolleg*innen im Jahr 2016 das LGBT*IQ Netzwerk "Colors of BSH" in der BSH Hausgeräte GmbH am Standort München. Der Hauptmotivator des damals 3-köpfigen Gründer*innenteams war es, die Diversity-Dimension "Sexuelle Orientierung und Identität" im Unternehmen zu platzieren und sich damit für LGBT*IQ-Mitarbeiter*innen stark zu machen. Einer der wichtigsten Treiber für Claudia Strauch war hierbei, das Bewusstsein im Unternehmen dafür zu stärken, wie wichtig es für LGBT*IQ Mitarbeiter*innen ist, auch am Arbeitsplatz authentisch sein zu dürfen, ohne berufliche Nachteile befürchten zu müssen - und gleichzeitig die Wirkkraft von gelebter Authentizität und Vielfalt im Unternehmen weiter zu verdeutlichen. Claudia Strauch hat dabei Pionierarbeit in der BSH geleistet und zusammen mit ihren Kolleg*innen relevante Knotenpunkte - wie HR, Corporate Communication und Geschäftsführung - für das Thema gewonnen. Mit diversen LGBT*IQ Aktionen (z.B. Teilnahme am CSD München) und regelmäßigen Netzwerktreffen erlangte "Colors of BSH" Bekanntheit und regen Zuspruch. Hier wirkte Claudia Strauch in den letzten Jahren entscheidend mit und schaffte damit eine Basis für weitere LGBT*IQ Maßnahmen, die nicht nur allein aus dem Netzwerk heraus, sondern auch proaktiv von Unternehmensseite gemeinsam initiiert wurden.
Gründerin und Co-Geschäftsführerin TAE Advisory & Sparring GmbH, Vorsitzende des Digitalrates der Bundesregierung & Senior Advisor in internationalen Aufsichtsräten/Beiräten TAE Advisory & Sparring GmbH
Dr. Katrin Suder ist seit 2018 Vorsitzende des Digitalrates der Bundesregierung. Seit 2018 ist sie als Senior Advisor selbstständig und vertritt Mandate in internationalen Aufsichtsräten/Beiräten. 2019 hat sie zusammen mit ihrer Frau Katja Kraus TAE Advisory & Sparring GmbH gegründet. Gemeinsam beraten sie Unternehmen für mehr Frauen in Führung und Diversität. In all ihren Rollen setzt sich Dr. Katrin Suder aktiv für Diversität ein und ist sehr offen mit ihrer eigenen Identität (Kamingespräche, Vorträge, etc.).
Michelle Thiele ist Business Engineer und seit 13 Jahren für die 1&1 Telecommunication SE tätig. Seit Oktober 2018 lebt sie auch bei der Arbeit offen als transgeschlechtliche Frau. Sie steht seitdem in den Tochterunternehmen der United Internet AG als Ansprechpartnerin für die Belange von trans*, inter* und non-binären Mitarbeiter*innen ein. Sie engagiert sich seit Ende 2020 als Teil der Initiative "United in Diversity" im Mitarbeitenden-Netzwerk "queer.united" für Chancengleichheit und Sichtbarkeit von LGBTIQ+ Mitarbeitenden. Ferner ist Michelle Thiele ehrenamtlich bei „queer-mittelrhein e.V.“ in Koblenz, einer regionalen Selbsthilfeorganisation, tätig. Sie baut dort derzeit eine umfassende Präsenz-Mediathek unter dem zunehmend ironisch zu verstehenden Namen "TINy Mediathek" mit Veröffentlichungen zum Thema Trans*, Inter* und Non-Binärität auf (siehe https://queer-mittelrhein.librarika.com/search/catalogs).
Louis Tongbong-Thomson führt ein Team von 6 Leuten, das dafür verantwortlich ist die Beschwerden wegen Diskriminierungs-und (sexuelle) Belästigung zu betreuen.
Torsten von Beyme-Wittenbecher ist Remote Technical Supporter für IBMs Z Hardware. Er unterstützt Kund*innen und Techniker*innen in Europa im Mittleren Osten und Afrika bei der Fehlerbehebung. Sein Engagement im LGBTI*IQ Bereich begann, als er mit 22 Jahren nach Hamburg zog und dort zuerst in den Vorstand ging und danach Leiter einer schwulen Jugendgruppe des Magnus Hirschfeld Centrums wurde. 2004 setzte sich dieses Engagement auch im Arbeitskontext fort: Er und eine Kollegin bauten das lokale Mitarbeiternetzwerk EAGLE in Hamburg auf. Etwas später ist er in den VK, den Berufsverband für schwule Führungskräfte eingetreten. Hier konnte er sein berufliches Netzwerk erweitern und hatte gleichzeitig den richtigen Ort gefunden, um für ein ganzheitliches Diversity Management bei Veranstaltungen wie der Diversecity oder Podiumsdiskussionen zu werben. Während der ganzen Zeit ist er immer ein Out Role Model in der IBM geblieben und steht als Ansprechpartner für alle IBM-Mitarbeitenden und auch die HR Abteilung zur Verfügung. Er zeigt bei dem jährlich stattfindendem IBM Pride Month im Juni oder dem Deutschen Diversity Tag, bei Veranstaltungen wie Karrieremessen oder anderen Diversity Veranstaltungen präsenz und motiviert so auch andere, LGBT+ Menschen mitzudenken und sich zu engagieren.
Christian D. Weis engagiert sich seit über 20 Jahren für LGBT*IQ Sichtbarkeit in der Wirtschaft. So hat er das LGBT*IQ Netzwerk ARCO über 10 Jahre erfolgreich als Sprecher geprägt und trat regelmäßig als Sprecher und Diskutant an medienstarken Veranstaltungen und Kongressen auf. In der Presse positionierte er selbstbewusst die Belange der Community in der Wirtschaft und war Experte eines Projekts gegen Homophopie im Fußball. Auch an der Gründung von PROUT AT WORK war er aktiv beteiligt. So wirkte er am Aufbau eines Marketingkonzepts mit und unterstützte andere Unternehmen darin eigene Netzwerke aufzubauen. Durch seine hohe Vernetzung im Unternehmen und darüber hinaus ist Christian D. Weis ein gefragter Sparringspartner für Mitglieder des Managements und Diversity-Teams. Auch aktuell treibt er als Sprecher des Netzwerks ARCO vielfältige LGBT*IQ-Themen voran.
Assistant Manager KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Patricia Verena Wolf ist als Assistant Managerin für die Umsetzung von großen Digital Transformation-Projekten im SAP Umfeld, Pitchen / Konzeption von Projektideen und Verprobung technischer Innovationen im SAP Umfeld verantwortlich. Außerdem ist sie Teil des Netzwerkkoordinator*innenkreis des internen LGBTIQ-Netzwerkes und dort für die Jahresplanung verantwortlich sowie die Umsetzung der geplanten Aktivitäten des Netzwerkes. Im Rahmen dessen sorgt sie für die Bildung der Schnittstelle zu den internen KPMG-Abteilungen. Des weiteren organisiert sie interne sowie externe Marketingaktivitäten, um die Sichtbarkeit des Netzwerkes zu erhöhen sowohl unter den Kolleg*innen als auch über die Unternehmensgrenzen hinweg. Weitere Verantwortlichkeiten liegen in der Organisation von internen sowie externen Veranstaltungen und Konzeption dieser. Hinzu kommt Unterstützung bei dem Aufbau und Durchführung des Messestandes von der Sticks&Stones.
Neben seinen Aufgaben als Teamleiter Projektmanagement und Business Cases bei DHL Express Germany GmbH ist Markus Zittlau der stellvertretende Netzwerksprecher vom RainbowNet, dem LGBT*IQ Mitarbeitenden Netzwerk bei Deutsche Post DHL und darin der Divisionskoordinator für DHL Express. Bei DHL Express sind 100.000 Mitarbeitende in 220 Ländern und Territorien beschäftigt, in einigen dieser Länder sind die Rechte von LGBT*IQ Personen stark eingeschränkt. Markus nutzt seine Netzwerktätigkeit, um darauf aufmerksam zu machen und die Situationen dieser Menschen zu verbessern. Er hat mit anderen einem LGBT*IQ Pocket Guide entwickelt, der 2021 den Group Functions Excellence Award in Silber erhielt.
Stefanie Zwick ist seit über 6 Jahren als Managing Consultant bei Campana & Schott in Zürich tätig. Sie ist Projektmanagerin für Technologieprojekte im Bereich Migration, Entwicklung und Bereitstellung von Projektmanagement- und Kollaborationsplattformen. Zudem ist sie Reporting Expertin für Data & Analytics.
An der Entstehung des firmeninternen LGBTQ+ Netzwerks SCOUT war sie maßgeblich beteiligt und hat seitdem als Netzwerkleitung eine führende Rolle bei der Weiterentwicklung der Community inne.
Gemeinsam hat sie mit ihrer Co-Leitung Norbert den Netzwerklaunch firmenweit präsentiert und dabei hat sie anhand ihrer persönlichen Coming-Out Story das Thema „Cost of Thinking Twice“ für viele Kolleg_innen erstmals nachvollziehbar und greifbar gemacht. Seitdem ist sie eine sichtbare und ansprechbare Persönlichkeit zum Thema Chancengleichheit - vor allem im LGBTQ+ Bereich.
Sie organisiert mit SCOUT firmeninterne und externe Events, koordiniert Netzwerkaktivitäten und macht sich für eine transparente, gelebte Toleranz stark.
Außerhalb ihrer Tätigkeit bei Campana & Schott engagiert sie sich als Ambassador für RAHM in Zürich, sowie als Teil der LGBTQ+ Netzwerk Community der Schweiz.
