LEAD BY EXAMPLE

PROUT PERFORMER 2022

PROUT AT WORK bedankt sich sehr herzlich bei allen nominierten Personen und insbesondere unseren beiden Jurys für die Unterstützung. Gemeinsam schaffen wir mehr Sichtbarkeit für queere Menschen in der Arbeitswelt!

Bitte beachten Sie: der Stand der Daten und Profile ist ggf. nicht aktuell, da die Daten im Frühjahr 2022 eingepflegt wurden.


Wählen Sie eine Liste:

 

Die PROUT Politicians - Liste:

© Cornelis Gollhardt

Platz 1

Sven Lehmann
(Schwul)

Mitglied des Bundestages, Queer-Beauftragter der Bundesregierung, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Deutscher Bundestag & Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend & Bündnis 90/ Die Grünen

Sven Lehmann wurde am 04. Dezember 1979 in Troisdorf-Sieglar geboren. Seine politischen Stationen bezeichnen 1999 bis 2002 die Kommunalpolitik in Troisdorf, Rhein-Sieg-Kreis; 2002 bis 2005 Sprecher Grüne Jugend Nordrhein-Westfalen; 2006 bis 2010 Mitglied im Landesvorstand Bündnis 90/Die Grünen Nordrhein-Westfalen; 2010 bis 2017 Vorsitzender Bündnis 90/Die Grünen Nordrhein-Westfalen; Mitglied im rot-grünen Koalitionsausschuss Nordrhein-Westfalen. Seit 2017 sitzt er für Bündnis 90/ Die GRÜNEN im Deutschen Bundestag und seit Dezember 2021 ist er Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Er ist neuer Beauftragter der Bundesregierung für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt ("Queer-Beauftragter") seit Januar 2022. Sven Lehmann ist Mitglied im Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD); bei Amnesty International; Mehr Demokratie e. V.; Kölner Initiative Grundeinkommen; Heimatlos in Köln e. V sowie der Heinrich Böll Stiftung Nordrhein-Westfalen.

© Christian Hilgert

Platz 2

Tessa Ganserer
(Frau und Mensch)

Mitglied des Bundestages
Deutscher Bundestag & Bündnis 90/ Die Grünen

Tessa Ganserer ist Mitglied im Deutschen Bundestag. Als stellvertretendes Mitglied im Gesundheitsausschuss ist sie insbesondere für die gesundheitlichen Bedarfe und Bedingungen für Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans*-, inter- sowie diversgeschlechtlichen Menschen in Deutschland zuständig. Insgesamt setzt sie sich auch dafür ein, dass alle Menschen ihre sexuelle Orientierung und geschlechtliche Zugehörigkeit frei und ohne Angst leben können.

© Cornelis Gollhardt

Platz 3

Terry Reintke
(Queer)

Mitglied des Europäischen Parlaments
Europaparlament

Terry Reinkte ist Politikerin, Feministin, Kreuzworträtselliebhaberin und Ruhrpottkind. Ihre Leidenschaft ist Antrieb für ihr politisches Engagement: Seit 2014 sitzt sie als Abgeordnete der Grünen/EFA-Fraktion im Europäischen Parlament. Dort streitet sie für die Rechte von LGBTIQ-Menschen und gegen die Ausbeutung europäischer Arbeitnehmer*innen. Sie setzt sich für Frauenrechte ein, den Schutz der Demokratie, für Menschenrechte und die Bewahrung der Rechtsstaatlichkeit.

© Holger Edmaier

Platz 4

Dr. Adrian Hector
(Schwul, Trans)

ABGEORDNETER DER BEZIRKSVERSAMMLUNG ALTONA, SPRECHER LAG QUEERGRÜN HAMBURG
Bezirksversammlung Altona / Die Grünen

Adrian Hector ist seit Juni 2019 Abgeordneter der Bezirksversammlung Altona für BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN und dort Sprecher der Fraktion für Gleichstellungspolitik und Sport. Er ist damit der erste trans* Mann in Hamburg, der ein gewähltes politisches Amt innehat. Auf seinen Antrag hin führte das Bezirksamt Altona die gendergerechte Sprache ein, die alle Geschlechter berücksichtigt. Adrian schafft es immer wieder das Thema Vielfalt auf die Agenda zu setzen und so Sichtbarkeit und Förderung von queeren Projekten zu sichern. Er ist außerdem seit Oktober 2019 Sprecher der LAG QueerGrün Hamburg und sorgt dort dafür, dass auch die Forderungen von trans*, inter* und nicht-binären Menschen ihren Weg in die Landes- und Bundespolitik finden.

© Falko Droßmann

Platz 5

Falko Droßmann
(Schwul)

Mitglied des Deutschen Bundestages
Deutscher Bundestag & SPD

Falko Droßmann ist queerpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. Er engagiert sich zudem seit Jahren ehrenamtlich bei der SPDQueer. Als queerpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion leitet Falko Droßmann die AG Queer der Fraktion. Hier kommen Abgeordnete der Fraktion zusammen, um ressortübergreifend an queerpolitischen Themen zu arbeiten. Als Sprecher vertritt er für die Fraktion dieses Thema natürlich auch nach außen. Falko Droßmann nimmt in seiner Tätigkeit als Abgeordneter und queerpolitischer Sprecher natürlich an vielen Veranstaltungen und Diskussionen teil bei denen er sich für die Chancengleichheit von LGBT*IQ einsetzt. Innerhalb seiner Fraktion und der Regierungskoalition arbeitet er maßgeblich daran mit, dass alle queerpolitischen Ziele und Vorhaben umgesetzt werden. In seiner vorherigen Tätigkeit als Bezirksamtsleiter in Hamburg-Mitte hat Falko Droßmann erstmalig initiiert, dass ein Diversity-Manager im Bezirksamt eingesetzt wird, der sich für Chancengleichheit auch von LGBT*IQ einsetzt.

Plätze 5 - 15 in alphabetischer Reihenfolge

© photothek.net

 

Timon Gremmels
(Schwul)

Mitglied im Fraktionsvorstand der SPD-Bundestagsfraktion / Sprecher der SPD-Landesgruppe Hessen
Deutscher Bundestag & SPD

Online-Profil

Das Thema Sichtbarkeit und Vorbilder ist noch immer entscheidend, auch wenn Timon Gremmels lange Zeit der Auffassung war, das sei Privatsache. Das hat sich in den letzten Jahren - auch wegen der AfD im Parlament - geändert. Im Petitionsausschuss hat er sich in der letzten Wahlperiode für die Abschaffung der Konversionstherapie eingesetzt. Er macht sich auch für die Abschaffung des Blutspendeverbots für homo-, bi, und Transsexuelle Männer stark. Es ist persönlich demütigend, wenn einmal im Quartal im Bundestag Blut gespendet wird, die Kolleg*innen davon Selfies posten und man selbst explizit ausgeschlossen ist. Gut, dass die Ampel-Regierung das jetzt ändern wird.

© Michael Kauch

 

Michael Kauch
(Schwul)

FDP-Bundesvorstand, Bundesvorsitzender Liberale Schwule und Lesben (LiSL), Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Dortmund,
Freie Demokratische Partei sowie Fraktion FDP/Bürgerliste im Rat der Stadt Dortmund

Michael Kauch macht Politik im Ehrenamt. Im Bundesvorstand der FDP ist er als ständiger Gast für die LSBTI-Politik zuständig und hatte 2021 in den Koalitionsverhandlungen der Ampel die Federführung bei der Queerpolitik. Kauch ist Bundesvorsitzender der Liberalen Schwulen und Lesben (LiSL), Vorsitzender des Bundesfachausschusses für Arbeit und Soziales der FDP und Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Dortmund. Von 2003 bis 2013 war Kauch Mitglied des Deutschen Bundestages und von 2016 bis 2018 Vorsitzender des Berufsverbandes Völklinger Kreis. Hauptberuflich arbeitet Michael Kauch selbständig als Beratender Volkswirt für internationale Unternehmen der Medizintechnik- und Arzneimittelbranche. Er ist Aufsichtsrat der Dortmunder Stadtwerke AG.

© Mike Nonnenbroich

 

Moritz Körner
(Schwul)

Mitglied des Europäischen Parlaments, Mitglied des Präsidiums der FDP, Generalsekretär der FDP NRW
Europäisches Parlament / Renew Europe

Online-Profil

Moritz Körner (31) ist seit Mai 2019 Mitglied des Europäischen Parlaments und seit April 2022 Generalsekretär der FDP Nordrhein-Westfalen. Als Europaabgeordneter kämpft er im Ausschuss für Bürgerliche Freiheit, Justiz und Inneres und im Haushaltausschuss für die Rechte von LGBT*IQ-Personen in ganz Europa. Sein zentrales Augenmerk liegt dabei auf der Durchsetzung des Europäischen Rechtsstaats. Denn dieser bildet die Grundlage für die Gleichberechtigung von LGBT*IQ-Personen in der ganzen Europäischen Union. Wenn in Polen LGBT-freie Zonen ausgerufen werden und in Ungarn Regenbogenfamilien im Unterricht verschwiegen werden müssen, dann ist das kein nationalstaatliches Thema. Der Kampf für europäische Werte, und damit auch für die Freiheitsrechte von LGBT*IQ-Personen, gehört zum politischen Alltag von Moritz. Zusammen mit anderen Abgeordneten vernetzt er sich darüber hinaus auch in der LGBTI Intergroup, der überfraktionellen Gruppe von Abgeordneten, die sich für LGBT*IQ-Rechte einsetzen. In dieser Funktion setzt sich Moritz kontinuierlich für die Beachtung von LGBT*IQ-Rechten ein, beispielsweise im Fall von trans Personen, die unter der Grausamkeit des Ukraine-Kriegs und der Generalmobilmachung aufgrund eines fehlenden weiblichen Geschlechtseintrags im Pass besonders leiden müssen. Eine Stimme für diese vulnerablen Gruppen zu sein, bleibt deshalb ein Hauptanliegen seiner parlamentarischen Arbeit.

© SPD Fraktion Hamburg

 

Simon Kuchinke
(Schwul)

Landtagsabgeordneter der Hansestadt Hamburg
Bürgerschaft Hamburg / SPD

Seit März 2020 sitzt Simon Kuchinke für die SPD im Landesparlament der Hansestadt, hier auch Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg genannt. In seiner Fraktion ist er Sprecher für LSBT*IQ-Politik. Auf Antrag von Simon Kuchinke schaffte es das Mermal ,,sexuelle Orientierung'' als Ergänzung des Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetzes in den Koalititonsvertrag der Ampel Regierung. Die Grundgesetzänderung befindet sich derweil in Abstimmung. Auch der von ihm mitgestaltete Antrag zur Blutspende von homo- und bisexuellen Männern erzeugte Druck aus Hamburg und anderen Bundesländern, woraus eine Anpassung der Rückstellungsfristen resultierte. Desweiteren wirkte er bei der Verabschiedung der Initiative ,,#positivarbeiten'' der Deutschen Aidshilfe in der Hamburgischen Bürgerschaft mit und unterstützt die Umsetzung in Hamburg.

© Kris Duangphung

 

Jürgen Lenders
(Schwul)

LSBTI Sprecher der FDP Bundestagsfraktion
Deutscher Bundestag

Als LSBTI Sprecher der Bundestagsfraktion bringt Lenders die Positionen der queer Community in die Vorhaben der Bundesregierung, aus liberaler Sicht ein. In allen politischen Themen, können die Interessen von LSBTI berührt sein. Es ist eine ständige Aufgabe, sich für Vielfalt und Akzeptanz einzusetzen. Lenders ist Mitglied und im Bundesvorstand von LiSL (Liberale Schwule und Lesben).

© Lena Schaffhauser und Takis Mehmet Ali

 

Takis Mehmet Ali
(Schwul)

Mitglied des deutschen Bundestages
Deutscher Bundestag

Online-Profil

Takis Mehmet Ali ist deutsch-grieche, 30 Jahre alt und lebt in Badenweiler. Er ist Mitglied des deutschen Bundestages in der 20. Wahlperiode für den Wahlkreis Lörrach-Müllheim im Markgräflerland. Dort setzt er sich für die Gleichberechtigung und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung ein. Dazu gehört auch die sexuelle Aufklärung von Menschen mit geistiger sowie seelischer Behinderung. Weiterhin macht sich Takis Mehmet Ali in der SPD stark für mehr Chancengleichheit in der Gesellschaft. Insbesondere legt er Wert darauf, dass im privaten Bereich mehr Anerkennung und Aufklärung stattfindet. Er setzt sich gegen die Stigmatisierungen von LGBT*IQ ein, indem er durch sein offenes Auftreten seiner eigenen Persönlichkeit mehr Mut und Selbstvertrauen schafft. Ein weiteres Anliegen ist auch den offenen Austausch mit Verbänden und Vereinen aufzusuchen, damit auch die fachpolitische Arbeit mit den Herausforderungen vor Ort korrespondiert.

© Stefan Kellner

 

Pascal Mennen
(Schwul)

Kandidat für den niedersächsischen Landtag, Stadtrat ehem. Lehrkraft
Bündnis 90/DIE GRÜNEN

Pascal Mennen gründete in Lüneburg das Antidiskriminierungsprojekt "SCHLAU" und das queere Zentrum "checkpoint queer". Auf Bundeslandebene unterstützte er als Vorstand den SCHLAU Landesverband, den er mit gründete sowie das "Queere Netzwerk Niedersachsen". Er entwickelte die Fortbildungsreihe für in Schule arbeitendes Personal "Vielfalt.Kompetent.Lehren." und führt Fortbildungen für eine diskriminierungssensible Bildung durch. Er gründete das Netzwerk "Schule der Vielfalt* Niedersachsen" für das er als Projektkoordinator arbeitet. Als Mitglied des Lüneburger Stadtrats und Co-Vorsitzender seiner Fraktion ist er zuständig für die Bereiche Schule, Jugend und Queer und sorgt hier für mehr Sichtbarkeit (bspw. durch das erstmalige Hissen der Regenbogenfahne am Rathaus, die Förderung queerer Projekte u.ä.). Als Referent im Nds. Landtag ist Pascal Mennen zuständig für die Beratung der Abgeordneten der Grünen Landtagsfraktion in Kultusangelegenheiten sowie für das Schreiben von Anfragen, Anträgen und Gesetzentwürfen in diesem Bereich. Hierbei arbeitet er besonders zu queeren Themen (bspw. in einer Anfrage zu Rechten von trans*Schüler*innen oder zur Umsetzung der dritten Option in Niedersachsen). Als Lehrer arbeitete Pascal Mennen bis vor zwei Jahren auch als LSBTIAQ-Vertrauenslehrkraft und bot eine Coming-Out-Bertaung und eine Queer-AG in seiner Schule an.

© privat

 

Julia Ostrowicki
(Lesbisch)

Stadtverordnetenvorsteherin
SPD/Stadt Kelkheim

Online-Profil

Julia Ostrowicki ist ehrenamtliche Kommunalpolitikerin. Sie ist Stadtverordnetenvorsteherin in Kelkheim (Vorsitzende des Kommunalparlaments) und stellv. Vorsitzende des Kreistages im Main-Taunus-Kreis. Als Stadtverordnetenvorsteherin ist Julia Ostrowicki die Erste Bürgerin der Stadt und hat repräsentative Aufgaben, die sie nutzt, um für LGBT*IQ zu sensibilisieren und lesbische Sichtbarkeit zu stärken. In Interviews und bei lokalen Veranstaltungen bringt sie Regenbogenthemen in die Öffentlichkeit. So unterstützte sie 2021 den ersten CSD im Main-Taunus-Kreis und ist 2022 dessen Schirmherrin. Zugleich beantragte sie erfolgreich das Hissen der Regenbogenfahne am Landratsamt. Seit Mai 2021 veröffentlicht sie mit ihrer Partnerin Sabine Schanzmann-Wey den Podcast „Zungenfertig“, über den auch in den lokalen Medien berichtet wurde. Damit sorgt sie für die Wahrnehmung von LGBT*IQ Themen auch außerhalb der Community, in Bevölkerungsgruppen, die mit den Themen in der Regel nicht sehr vertraut sind. Sie hält zudem Vorträge an Schulen zur Geschichte der Verfolgung von Homosexuellen im Nationalsozialismus und unterstützt einen Verein, der queere Jugendarbeit macht. Außerdem engagiert sie sich ehrenamtlich im Vorstand des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD) Hessen und setzte sich lange Jahre im Bundesvorstand der AG für Lesben und Schwule in der SPD (heute SPDqueer) für Themen wie „Ehe für Alle“ und „Erweiterung Artikel 3 GG“ ein.

© Dennis Paustian-Döscher

 

Dennis Paustian-Döscher
(Schwul)

Sprecher für Haushaltspolitik und öffentlichen Dienst
Bürgerschaft Hamburg / Die Grünen

Dennis Paustian-Döscher ist es wichtig, dass LGBTIQ* in allen Bereichen sichtbar sind, nicht nur in den ihnen zugedachten Politikbereichen. Dieses ist für eine volle Akzeptanz unabdingbar. Die Haushaltspolitik ist ein Schlüsselressort in jedem Parlament, weil es in Zahlen gegossene Politik ist. Hier möchte er einerseits Vorbild sein, auf der anderen Seite aber für LGBTIQ*-Personen wichtige Projekte finanzieren.

© Marlene Schönberger

 

Marlene Schönberger
(Bisexuell, Queer)

Ordentliches Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung
Deutscher Bundestag

2019 gründete Schönberger zusammen mit anderen Aktiven den Verein Queer in Niederbayern e.V. und damit die erste Anlaufstelle für queere Menschen in Niederbayern überhaupt. Bei der Gründungsversammlung wurde sie von den über 50 Gründungsmitgliedern zu einer der beiden Vorsitzenden des Vereins gewählt. Bereits 100 Tage nach der Gründung konnte in Landshut zusammen mit 5000 Menschen der erste CSD Niederbayerns gefeiert werden. Heute hat der Verein mehr als 300 Mitglieder aus ganz Niederbayern, eine große Jugendabteilung und eine queere Beratungsstelle mit hauptamtlicher Kraft in Landshut. 2020 und 2021 konnten kleinere Corona-konforme CSDs in Landshut, Passau und Kelheim gefeiert werden. Aufgrund ihrer Wahl in den Bundestag stellt sie sich 2021 nicht mehr als Vorsitzende zur Wahl, streitet nun aber als Bundestagsabgeordnete für queere Rechte und die Umsetzung des Koalitionsvertrages, in dem zum ersten Mal queere Anliegen einen großen Platz einnehmen.